Petersköpfl (2679 m) vom Schlegeisspeicher
Bergtour vom Schlegeisspeicher zum Friesenberghaus und zum Petersköpfl
Zum Friesenberghaus: Unterhalb der Domenikushütte bei der Hüttenschautafel beginnt der gut ausgeschilderte Wanderweg zum Friesenberghaus. Wir wandern am Schilderbaum vorbei und überqueren bald danach einen wunderschönen Bachlauf auf einem schmalen Holzsteg, wandern durch Erlengebüsch am schön angelegten Bergweg hinauf zum nächsten Bachübergang. Weiter geht es über eine mit Latschen und einzelnen Föhren bestandene Geländestufe hinauf auf die grünen Almwiesen der Friesenbergalm, die wir teils auf Holzplanken überqueren. Danach über den mit Steinplatten ausgelegten Weg schräg hinüber zu einer kleinen Almhütte und um den Geländerücken vom Alblegg herum, in das weitläufige Tal des Lapenkarbaches. Hier sehen wir das erste Mal das Friesenberghaus hoch ober uns südlich unterhalb von unserem Gipfelziel thronen. An der linken seitlichen Talflanke wandern wir hinein in die Talmitte vom Lapenkar, überqueren den Lapenkarbach und steigen rechts des Baches am Serpentinensteig aufwärts in das nächste flache Becken. Über die nächste Steilstufe, vorbei an einer Gedenktafel, und zuletzt über mit Fels durchsetztes Grasgelände hinauf zum Friesenberghaus (2498 m).
Zum Petersköpfel: Von der Hütte folgen wir den Wegweiser in Richtung Petersköpfel-Hoher Riffler und wandern östlich oberhalb vom Friesenbergsee, auf einem deutlich ausgeprägten Gras- und Felsrücken, zuletzt über große Felsplatten, hinauf in die Einsattelung mit Schilderbaum zwischen dem Petersköpfl und dem Gratansatz vom Hohen Riffler. Hier halten wir uns rechts, folgen dem Hinweisschild Petersköpfl und steigen über eine kurze Felsstufe, mit zu Hilfenahme der Hände, hinauf auf den breiten Gipfelrücken des Petersköpfls (2679 m) mit den unzähligen Steinmännchen. Abstieg: Entlang der beschriebenen Aufstiegsroute.
Autorentipp: Es ist schon etwas ganz Besonderes - das Zillertal, das sich von der Inntalfurche Richtung Süden tief hinein in den Alpenhauptkamm erstreckt. Zu Füßen der zahlreichen Gletscher oder in der grandiosen Bergwelt, findet ihr hochalpine Herausforderungen und genießt eine Welt wie aus dem Bilderbuch. Im Zillertal erwarten euch über 1.400 km abwechslungsreiche Wanderwege! Hier findet ihr mehr...
Bergwinter in Kühtai/Ochsengarten
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Tourenkategorie | Bergtour |
Gebirgsgruppe | Zillertaler Alpen |
Region | Zillertal |
Talort | Bergsteigerdorf Ginzling, 985 m |
Gehzeit Ziel | 2,5-3 Std. |
Gehzeit Gesamt | 4,5-5 Std. |
Höhendifferenz Ziel | 884 Hm |
Höhendifferenz Gesamt | 904 Hm |
Weglänge Ziel | 6,2 Km |
Weglänge Gesamt | 12,4 Km |
Ausgangspunkt | Parkplatz kurz nach der Staumauer am Schlegeisspeicher - direkt unterhalb der Dominikushütte (1795 m) |
Schwierigkeit |
Schwierige, schwarze Bergwege. Bei der kurzen Steilstufe auf das weite Gipfelplateau muss man einmal kurz die Hände zu Hilfe nehmen. Beachten Sie auch die Infos in der Bergwegeklassifizierung! |
Kartenmaterial |
Kompass Karte Nr. 037 Mayrhofen, Tuxer Tal, Zillergrund
AV-Karte Nr. 35/1 Zillertal West |
Anfahrt |
A12 Inntalautobahn zur Ausfahrt Zillertal und durch das Tal nach Mayrhofen. Am südlichen Ortsende links ins Schlegeistal abbiegen, nach Ginzling und weiter zur Mautstelle bei Breitlahner. Zuletzt entlang der Mautstraße durch mehrere Felstunnels aufwärts zum Schlegeisspeicher.
Routenplanung |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln | Mit der Bahn (www.oebb.at) nach Jenbach und von hier mit der Zillertalbahn nach Mayrhofen. Mit dem Regionalbus (Linie 4102) nach Ginzling und über Breitlahner zum Schlegeisstausee – Fahrplanauskunft unter www.vvt.at. |
Parkmöglichkeit | Großer Parkplatz am Beginn vom Stausee direkt unterhalb der Domenikushütte. |
Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Domenikushütte (1805 m) und Friesenberghaus (2498 m) |
Autor | Ernst Aigner |
Zugriffe | 12 (Dezember 2024) |
Zugriffe Gesamt | 21517 (seit August 2017) |
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