Schwarzseespitze (2988 m) von der Timmelsbrücke

Skitour von der Timmelsbrücke zur Timmels Alm und über Oberkrumpwasser auf die Schwarzseespitze

Zur Timmelsjoch Alm

Vom Parkplatz bei der Timmelsbrücke entlang der geräumten Fahrstraße wenige Meter nordwärts zu einem kleinen Kraftwerk. Entlang des Sommerweges (Forststraße) weiter taleinwärts zur Timmelsalm (2000 m), die tief geduckt in einer weiten Senke liegt.

Auf die Schwarzseespitze

An den Almgebäuden vorbei, durch eine gut erkennbare Mulde ostwärts leicht ansteigend in einen Talkessel westlich der Gürtelwand. Dort links haltend durch ein breite Steilrinne zwischen den Felsen vom Langegg aufwärts und oberhalb schräg nordostwärts hinaus auf die weiten Böden von Unterkrumpwasser (2240 m) - dort zweigt auch rechts der Anstieg auf die Gürtelwand ab. Ohne Höhengewinn weiter nordostwärts, eine Mulde ausgehend und etwas steiler über einen Geländerücken, dann schräg kurz abwärts in das weite Becken von Oberkrumpwasser (2315 m).

Ab dort stehen zwei Aufstiegsvarianten zur Auswahl

a.) Direkte Variante: Aus dem flachen Becken rechts haltend über schön kupiertes Gelände ostwärts ansteigen, danach unterhalb (nördlich) der markanten Felsen vom Schneeberger Weißen ostwärts queren und genau auf eine deutlich erkennbare, kurze Steilrinne links (westlich) von einem markanten Steilhang zu.
Durch diese kurz steiler aufwärts (Schlüsselstelle) in ein kleines Hochtal an deren oberen Ausgang man das erste Mal das Gipfelziel zu Gesicht bekommt. Weiter ostwärts in das weite Becken nordwestlich von der Schwarzseespitze und in wenigen Kehren aufwärts in die Einsattelung nördlich vom Gipfelaufbau. Dort Skidepot und die letzten Meter südwärts über einen leichten kurzen Felsgrat auf die Schwarzseespitze (2988 m).
b.) Längere, sicherere Variante: Durch die weite Ebene von Oberkrumpwasser nordostwärts, über einen breiten, etwas steileren Hang aufwärts und in einem weiten Rechtsbogen (geradeaus nordostwärts führt der Anstieg weiter auf den Botzer) über einen Hügel südostwärts hinab in eine weite Mulde südwestlich der Köpfe (2631 m). Von nun an immer leicht ansteigend südostwärts durch kleine Tälchen und über Geländekuppen stetig dem Gipfel zu, aufwärts in das weite Becken nordöstlich vom Gipfel, dort wo man dann auch in die Aufstiegsspur einmündet, wie bei der ersten Variante beschrieben.
Dieser Anstieg ist um etwa 0,7 Km und 50 Hm länger als bei der ersten Variante.

Abfahrt

Am besten wie bei der ersten Variante. Bei der zweiten Variante hat man einen längeren Gegenanstieg mit kurzem Auffellen zu bewältigen.

Tipp: Landschaftlich gesehen ist der Anstieg wie bei der zweiten Variante beschrieben zu empfehlen (auch wenn er länger und flacher ist), dann die Abfahrt wie bei der ersten Variante wählen.

Achtung: Bilder sind bis auf das letzte Bild durchwegs von der kürzeren Aufstiegsvariante!

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