Die Bergwanderung führt Sie über die Ruraalm zum Aschajoch, weiter über die Nachberg-Hochleger Almen zum Zunterköpfl und schließlich hinab nach Schönau
Zum Ascherjoch (870 Hm/4,2 Km; 3,0 Std.): Der Aufstieg zum Ascherjoch startet im Ortsteil Schönau in der Gemeinde Breitenbach. Man folgt der Fahrstraße zum Hotel Kaiserblick im Ortsteil Grub und biegt kurz darauf rechts hinauf zum Waldrand ab. An diesem Punkt folgt man den Wegweisern des Almenwegs Nr. 20 und steigt in vielen Kehren steil auf. Nach einem Gatter und der Abzweigung zur Sattel-Alm, welche über den "Promillesteig" erreicht werden kann, führt der Weg weiter hinauf zur Ruraalm. Nach der Alm hält man sich leicht links und folgt dem Bachlauf steil aufwärts, bis man zu einem Wegweiser im freien Gelände gelangt. Hier folgt man der Beschilderung links in Richtung Plessenberg und erreicht nach wenigen Minuten das bereits sichtbare Aschajoch (1458 m) – auch als Ascherkreuz bezeichnet.
Zum Zunterköpfl (240 Hm/2,5 Km; 1 Std.): Der Weg zum Zunterköpfl beginnt am selben Hinweisschild und folgt dem breiten Rücken in Richtung Nordosten, entsprechend der Beschilderung "Nachberg-Zunterköpfl". Ohne viel Höhengewinn erreicht man die Nachberg-Hochleger Almen, dort, wo der Weg in eine Fahrstraße mündet. Man hält sich kurz links und biegt nach wenigen Metern wieder rechts ab. Eine Almhütte passierend, führt der Weg weiter auf das Zunterköpfl (1635 m).
Abstieg (1050 Hm/4,9 Km; 1,5-2 Std.): Der Abstieg beginnt mit der Rückkehr zur Fahrstraße. Man folgt ihr links entlang bis kurz vor die letzte Almhütte und kürzt einmal die Forststraße ab, bevor man zuletzt in Richtung Süden bis zu einer Linkskehre mit einem Baum und einer Sitzbank daneben absteigt. Von hier aus kann man entweder weiter entlang des Fahrwegs gehen oder dem schwer erkennbaren Bergweg Nr. 21 geradeaus in Richtung Süden hinab zu den Nachberg-Niederleger Almen folgen. Von dort führt der steile Almenweg immer über die Holzkapelle Nachbergalm abwärts zum Ortsteil Schönau.
| Tourenkategorie | Bergtour |
| Gebirgsgruppe | Rofangebirge |
| Region | Hohe Salve mit Kelchsau |
| Talort | Breitenbach am Inn, 510 m |
| Gehzeit Gesamt | 5,5-6 Std. |
| Höhendifferenz Gesamt | 1120 Hm |
| Weglänge Gesamt | 11,6 Km |
| Ausgangspunkt | Im Ortsteil Schönau an der Straßeninsel im Zentrum, 590 |
| Schwierigkeit |
Mittelschwierige, rote Bergwege mit kurzen Versicherung beim Abstieg. Beachtet auch die Infos in der Bergwegklassifizierung! |
| Beste Jahreszeit | Mai - November |
| Kartenmaterial |
Kompass Karte Nr. 28 Vorderes Zillertal, Alpbachtal, Rofan, Wildschönau
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| Anfahrt |
Falls Sie von Innsbruck kommen, nehmen Sie die A12 Inntalautobahn bis zur Ausfahrt Kramsach/Brixlegg und fahren dann über Rattenberg nach Kundl. Biegen Sie links über die Innbrücke nach Breitenbach am Inn ab und fahren Sie von dort über Moos nach Schönau.
Wenn Sie aus Richtung München/Kufstein kommen, folgen Sie der A93/A12 Inntalautobahn bis zur Ausfahrt Kirchbichl. Durchqueren Sie die Ortschaft Niederbreitenbach, fahren Sie nach Mariastein und weiter zum Ortsteil Schönau.
Routenplanung |
| Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln | Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie den Bahnhof Kundl. Von dort aus bringt Sie die Buslinie 8311 über Breitenbach zur Haltestelle Breitenbach am Inn Schönau. Die Fahrplanauskunft finden Sie unter www.vvt.at. |
| Parkmöglichkeit | In Schönau gibt es einige Parkplätze an einem Straßenabzweig im Zentrum bei den Wanderschildern. |
| Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Gasthof Kaiserblick im Ortsteil Grub. |
| Autor | Ernst Aigner |
| Zugriffe | 369 (November 2024) |
| Zugriffe Gesamt | 20257 (seit Dezember 2014) |
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Die hier angeboten Tracks zum Download wurden alle selbst aufgezeichnet und alle Touren selbst begangen. Dennoch sollen sie nur eine unterstützende Funktion bei Ihrer Tourenplanung sein. Speziell bei den Skitouren ändern sich bekanntlich die Verhältnisse immer wieder. Die Aufstiegsspur und der damit aufgezeichnete Track, war nur zum jeweiligen Zeitpunkt und Stunde die richtige Wahl!
Die Tracks wurden sorgfältig aufgezeichnet. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Der Autor kann für eventuelle Unfallfolgen, Schäden oder Nachteile, die bei der Durchführung der hier vorgestellten Touren und Informationen entstehen, keine Haftung übernehmen.
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