Bergbauernmuseum z‘Bach – Wildschönau/Tirol
Das Bergbauernmuseum z’ Bach in der Wildschönau ist ein Gesamterlebnis
Zur Geschichte des Hofes z’ Bach
Das Gut z’ Bach ist erstmals im 13. Jahrhundert sicher bezeugt. Es stand damals höchstwahrscheinlich im Eigentum der Herren von Kundl. Dieses kleine Adelsgeschlecht hatte seinen Sitz auf der Kundburg, deren Ruinen am Eingang der Kundler Klamm auf einem steilen Felsen heute noch sichtbar sind.
Rundgang im Bergbauernmuseum und in der Außenanlage
Dreizehnlindenstube: Dieser Raum wurde nach der brasilianischen Siedlung Dreizehnlinden benannt. Es war das Wohnzimmer wo die Familie sich ausruhen konnte.
Schützenwesen: Dieser Raum ist den tapferen Männern gewidmet, die ihre Waffen und alle verfügbaren Mittel einsetzten, um das Land Tirol gegen die Napoleonischen und Bayrischen Armeen zu verteidigen.
Machlkammer: Dieser kleine Raum ist mit all den notwendigen Werkzeugen ausgestattet für Haus- und Stallreperaturen.
Rauchkuchl: Der Herd in dieser Küche hatte ein offenes Feuer, deshalb sind die Wände rauchgeschwärzt, das den Raum den Namen gab.
Küche: Die Küche musste sehr groß sein, weil es zu damaligen Zeit sehr kinderreiche Familien gab. Die Familie wohnte gemeinsam mit Knechte und Mägden am Hof.
Eingangsbereich: Der Hausgang ist sehr breit da hier auch Futtermittel, Werkzeug und sonstige Gerätschaften lagerten und war daher nicht möbliert. Auch der Kachelofen wurde vom Gang aus beheizt.
Außenansicht: Die Architektur entspricht dem typischen Wildschönauer Bauernhaus, aus Holzblöcken und mit Holznägeln gebaut, mit einem Parterre, erstem Stock und großem Dachgeschoss. Die vordere Haushälfte beinhaltete Wohn- und Werkräume der Familie. Im hinteren Gebäudetrakt waren unten die Kühe untergebracht und oben war Platz für das Futterheu.
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Empfehlungen: Unterkunft u. Einkehr, Essen & Trinken, Shoppen & Erleben
Tourenkategorie | Sehenswürdigkeiten |
Gebirgsgruppe | Kitzbüheler Alpen |
Region | Wildschönau |
Zeitaufwand |
Je nach Lust und Laune |
Eintritt | Ja |
Öffnungszeiten/Betriebszeiten |
Nur Tageweise geöffnet - genaue Öffnungszeiten finden Sie auf der Internetseite vom Bergbauernmuseum! |
Kombinationsmöglichkeit |
Ein Besuch des Bergbauernmuseums lässt sich ideal mit einem Spaziergang auf dem Franziskusweg verbinden. Dieser sehenswerte Skulpturenweg des Wildschönauer Künstlers Hubert Flörl verbindet die Orte Niederau und Oberau und führt direkt am Museum vorbei. |
Talort | Oberau, 938 m |
Anfahrt |
A12 Inntalautobahn zur Ausfahrt Wörgl West und ins Zentrum von Wörgl und rechts in die Wildschönau nach Niederau. Noch kurz weiter Richtung Oberau bis zum Bergbauernmuseum auf der rechten Straßenseite zwischen Oberau und Niederau.
Routenplanung |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln | Mit der Bahn nach Wörgl und vom Hauptbahnhof mit dem Regionalbus 4064 in die Wildschönau zur Haltestelle "Oberau Museum z'Bach" - Fahrplanauskunft unter www.vvt.at. |
Parkmöglichkeit | Parkplatz beim Bergbauernmuseum |
Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Einkehrmöglichkeiten in den umliegenden Gastronomiebetrieben in Oberau und Niederau |
Autor | Ernst Aigner |
Zugriffe | 104 (November 2024) |
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