Hippold, 2642 m, Tuxer Alpen
So ein sonniger Tag bei sehr sicheren Verhältnissen heißt: rauf auf die Berg! :-)
Das variantenreiche Tourengebiet der Wattener Lizum lockt natürlich viele Bergbegeisterte. Der große Parkplatz und die breite Straße vorher bieten aber normalerweise ausreichend Abstellplätze.
Der Aufstiegsweg kurz nach der Stieralm ist sehr hart, teilweise eisig und weil so stark befahren auch ein paar leicht apere Stellen, doch bei der Talfahrt mit guter Obacht machbar... ;-)
Die gut beschilderte Route hinauf bis zum Grafennsjöchl (Krovenzjöchl) war super, da nur Sonne, fast kein Wind und geniale Blicke in die Berge. Vorbei bei der Ausserlann-Niederleger-Alm machte schon a bissl Vorgeschmack auf den köstlichen Lizumer-Käse im Sommer! Am Jöchl kam dann immer mehr Wind und kurz vor dem etwas steileren Gipfelanstieg immer stärkere Böhen.
Dieser Tag heut hat wieder gezeigt, wie angenehm es mit hochwertiger Ausrüstung ist:
Beim Aufstieg über das "Außermelang"-Almengebiet hab ich nur ein geschmeidig/warme Longsleeve aus Merino/Polyamid getragen. Ab dem Grafennsjöchl kamen dann diese unangenehme, stärkeren Windböhen, deshalb schlüpfte ich schnell in die verlässlich winddichte Außenhaut JAMSPITZ, die auch atmungsaktiv und deshalb perfekt für den Aufstieg ist. Diese hochgebirgstaugliche Jacke mit dem hochmodernen 3-Lagen-Laminat der Münchner Make Hyphensports sorgte wieder in Kombination mit den geöffneten Ventilationsreißverschlüssen an den Unterarmen für angenehm warmes Verhältnis, trotz der starken Windböen!
Der steile Gipfelhang war "bockhart", doch meine Contour-Felle unterstützten ein "jammer-freies" Aufstiegen. Gute Qualität "Made in Tirol" :-)
Oben am Gipfelkreuz natürlich traumhafte Blicke ins Zillertal und rein in den Lizumer Boden. Einfach genial.
Coole Blicke, aber wegen dem Wind auch sehr kühle Verhältnisse am Gipfel. Der galt nur kurzer Aufenthalt und blitzschnelles Ankleiden war angesagt! Und da zeigte sich wieder eine in dieser Situation sehr angenehme Eigenschaft dieser JAMSPITZ-Jacke: sie kann in solchen Fällen bestens als Midlayer für die Abfahrt eingesetzt werden, da neben wind- & wasserdicht eben auch atmungsaktiv! Also ging es schnell rein in die RIFFEL-Jacke als Oberschicht, Helm rauf, Felle runter und wieder hinab.
Den steilen Gipfelhang mit dem windgepressten, harten Schneeverhältnissen ging's in mäßigem Tempo mit guten Kanteneinsatz gut runter. Als aber nach gut 100 Metern wieder auf der Höhe des Grafennsjöchl, öffnete sich mir ein breites Band an Abfahrtsmöglichkeiten durch Pulver!
Traumhaft Schwünge bis sich die Abfahrtsrouten mit jenen vom Grafenns-Gipfel oberhalb vom Hochleger kreuzten. Aber auch da gab es die ein oder andere Route, wo ich recht angenehm runter fahren konnte. Ab dem Niederleger dann fast immer nurmehr auf dem Forstweg und wenig über die Hänge, trotzdem war das eine super Tour!
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