Wanderung Wanderung

Lechquellengebiet - Teil meiner geführten Weitwanderwoche

Bericht geschrieben von: WanderführerAndreas am 29.08.2024
Tag der Begehung: 28.08.2024
Witterung:
Nebel, leichter Regen, dann Sonne!

Wer denkt, Lech sei nur ein Winterparadies, der irrt gewaltig! Auch im Sommer bietet das Lechquellengebirge atemberaubende Wandererlebnisse. Am Montag bin ich wieder gemeinsam mit einer Gruppe motivierter Wanderer auf dem bekannten Lechweg, aber auch in den Bergen der Allgäuer- und Lechtaler Alpen.

Tag 1: Am Formarinsee, 1793 m

Unsere Weitwanderng begann am 26. August mit einer Fahrt zum idyllischen Formarinsee (1793 m). Trotz dichten Nebels ließen wir uns die Stimmung nicht verderben. Denn wie die Wetter-App versprochen hatte, rissen bald die Wolken auf und gaben den Blick auf den türkisblauen See frei. Dann ging es wieder hinauf und zum offiziellen Start der Weitwanderung Lechweg. Nach dem "Aufspüren" der Quelle konnten wir mehr oder weniger mit jedem Schritt zu sehen, wie der Fluß größer wurde, sich mit dem Spullerbach vereinte und zu einem tollen, wilden Gebirgsfluss wird. Die erste Etappe war wie schon die vergangenen Jahre gut für das gegenseitige kennen lernen von uns allen. Nach einer weiteren Nacht in dem gastfreundlichen Vorzeigehotel Hubertus ging die zweite Etappe in den Bergen oben weiter.

Tag 2: Auf den Spuren der Murmeltiere

Start der zweiten Etappe war Oberlech. Bei strahlendem Sonnenschein wanderten wir durch eine beeindruckende Bergkulisse. Ein besonderes Highlight war die Suche nach Murmeltieren. Mit etwas Glück und einem guten Fernglas konnten wir die kleinen Nager beobachten. 

Vorbei an der ersten Walsersiedlung am Arlberg, dem Bürstegg, wanderten wir hinauf zum Wannenkopf, genossen die Aussicht zum Biberkpof, 2599m, der Grenzberg zwischen Tirol und Bayern, sowie hinunter zum Anfang des Tiroler Lechtals.

Nach einem anstrengenden Aufstieg zum Wannenkopf genossen wir die Aussicht auf den Biberkopf, der die Grenze zwischen Tirol und Bayern markiert.

Die ersten beiden Tage des Lechwegs haben wieder einmal gezeigt, warum dieser Weitwanderweg so beliebt ist. Die unberührte Natur, die abwechslungsreichen Landschaften und die zahlreichen Tierbeobachtungen machen jede Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Tag 3: "Großer Widderstein: tolles Panorama!

Nach einer erholsamen Nacht in der charmanten Walsersiedlung Warth freuten wir uns auf die nächste Etappe: Das Bergpanorama unter diesem markanten Gipfel genißen. Mit dem Bus ging es nur wenige Minuten hinüber nach Hochkrumbach und von dort ging es hinauf zur Hirschgehrenalp und weiter über das Schärtle und den Gemselpass zur gemütlichen Widdersteinhütte. Die Ausblicke auf die Allgäuer Alpen und das Kleinwalsertal waren einfach atemberaubend. Nach einer Stärkung und einigen Murmeltierbeobachtungen machten wir uns auf den Abstieg über den Seekopf zur Hochalp-Alpe.

Rückkehr nach Tirol

In den folgenden Tagen werden wir von Vorarlberg ins Tiroler Lechtal wandern und dort die tolle Berg- und Wasserwelten genießen und diese beeindruckenden Naturlandschaften sicherlich in guter Erinnerung behalten.

Die Welt des Wanderns bildet für mich das Fundament für spannende Erfahrungen und wertvolle Erkenntnisse – und bleibt der Schlüssel zu einem gesunden Leben: https://www.almenrausch.at/wandern/

Viele weitere aktuelle Tourenauskünfte findet Ihr auch unter WWW.ALPINE-AUSKUNFT.AT

Ernst Aigner, Janina & Markus Meier

Probleme & Gefahrenmuster erkennen

Sie finden Almenrausch auch auf