Gschnitztaler Rundtour: Tribulaunhütte - Bremer Hütte
Hüttenwanderung vom Tribulaunhaus zum Sandesjöchl und zur Bremer Hütte
Zur Bremer Hütte: Von der Gschnitzer Tribulaunhütte ein kurzes Stück dem Fahrweg entlang und am Beginn eines Geröllfeldes, direkt unter dem Wandfuß des Pflerscher Tribulauns, Richtung Westen in ein weites Kar und unter den Kletterwänden des Goldkappls bis kurz vor die Pflerscher Scharte. Hier rechts Richtung Norden über einen Grat und ziemlich weit in die Gschnitztalseite bergab, bis unter die Felsen der Schwarzen Wand.
Ab hier talein querend, ein kurzes Stück über grobes Blockwerk, anschließend über eine Wiese bergab bis zu einem Bach. Weiter im auf und ab bis zur "Schlüsselstelle" dieser Etappe.
Über eine steile mit Drahtseilen, zum Schluss mit einer kurzen Leiter versicherten Wegstück, in wiederum gut begehbares Gelände. Über schön gestuftes Gelände bis zu einem Gletscherbach, diesen überqueren und über einen breiten Rücken in kurzen Steilstufen zur Bremer Hütte.
Ausrüstungsempfehlung für die Hüttenrunde: Steigeisen (Grödel) für eventuelle Altschneefelder zum queren - gehören eigentlich bei jeder Hochgebirgsrunde in den Rucksack - besonders im Frühsommer!
Mögliche Gipfelziele unterwegs: Vom Sandesjöchl lässt sich der Pflerscher Pinggl (2767 m) weglos mit einem Zeitaufwand von etwa 1,5 Stunde besteigen. Oder zumindest auf das Sandjöchl (Pflerscher Jöchl) aufsteigen - traumhafte Tiefblicke zur Italienischen Tribulaunhütte mit dem tiefblauen Sandessee.
Von der Bremer Hütte könnte mit einem Zusatztag noch die Innere Wetterspitze (3053 m) besteigen - teilweise gesicherter Steig auf den ungemein aussichtsreichen Dreitausender.
GROSSGLOCKNER SKITOUR PUR WOCHE 2025
Kartenansicht
Kompass Karte
Tourenkategorie | Hüttenwanderung, Wanderung |
Gebirgsgruppe | Stubaier Alpen |
Region | Wipptal |
Talort | Gschnitz, 1242 m |
Gehzeit Ziel | 6-7 Std. |
Höhendifferenz Ziel | 1116 Hm (Aufstiege) - 768 Hm (Abstiege) |
Weglänge Ziel | 9,8 Km |
Ausgangspunkt | Gschnitzer Tribulaunhütte, 2064 m |
Schwierigkeit |
Schwierige, schwarze Bergwege mit einer versicherten Passage - Beachten Sie auch die Bergwegeklassifizierung! Die 3. Etappe bietet geübten Gehern keine allzu große Schwierigkeiten. Der Weg wurde 2012 saniert und gerichtet!
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Ausrüstung | Vielleicht Steigeisen (Grödel) für eventuelle Altschneefelder zum queren - gehören eigentlich bei jeder Hochgebirgsrunde in den Rucksack - besonders im Frühsommer! |
Kartenmaterial |
Kompass Karte Nr. 83 Stubaier Alpen
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Autor | Ernst Aigner |
Zugriffe | 290 (November 2024) |
Zugriffe Gesamt | 33255 (seit Mai 2012) |
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