Rietzer Grieskogel (2884m) aus dem Sellraintal
Bergtour von den Lawinengalerien zum Steinhüttl im Klammtal und über die Narrenböden auf den Rietzer Grieskogel
Zum Wasserschloss im Klammtal: Direkt von der Bushaltestelle, kurz vor der Einfahrt in die obere Lawinengalerie, folgt man dem Hinweisschild „Rietzer Grieskogel“ und wandert am schmalen Steig durch lichten Baumbestand in nördlicher Richtung hinauf in das Tal des Klammbaches. Kurz darauf mündet man in den Steig ein, der direkt von der Zirmbachalm heraufführt. In nördlicher Richtung geht es nun immer rechts etwas oberhalb des Klammbaches taleinwärts zum kleinen Wasserschloss im Klammtal. Hier mündet auch der Weg ein, der oberhalb der Lawinengalerie als Forstweg startet.
Auf den Rietzer Grieskogel: Noch kurz durch das Grünbödele im Talgrund weiter, vorbei an einem großen Felsblock mit Gedenktafel, bis nach einer weitläufigen Rechtskehre rechts der Steig in östlicher Richtung hinauf auf die weitläufigen Narrenböden führt (links der Steig führt über das Kreuzjöchl hinüber ins Inntal zur Stamser Alm). Über die weitläufigen mit zahlreichen Quellbächen durchzogenen Böden, direkt auf die mächtige Felsgestalt vom Rietzer Grieskogel zu und über eine kurze Steilstufe bis unterhalb des Gipfels. Links haltend in nord-nordwestlicher Richtung auf den Verbindungskamm zwischen Kreuzjochkogel und Rietzer Grieskogel hinauf. Am Kamm rechts etwas mühsam über Blockgelände hinüber zum Gipfelaufbau und die letzten Meter steiler über leichtes Felsgelände hinauf auf den Rietzer Grieskogel (2884m) mit dem atemberaubenden Inntalblick.
Abstieg: Entlang der beschriebenen Aufstiegsroute.
Unterkunftsempfehlung: Für viele weitere schönen Wanderungen, Bergtouren und auch Bergradtouren empfehlen wir Euch als wunderschöne Unterkunft die Dortmunder Hütte in Kühtai.
Autorentipp: Trittsichere Bergsteiger können auch den Rietzer Grieskogel im Zug der Sellrainer 3-Gipfel-Tour besteigen. Dabei wandert man zuerst in das Kreuzjoch und mit kurzem Abstecher unmarkiert auf den Mitterzeigerkopf (2628m). Zurück in das Joch und wiederum unmarkiert auf den Kreuzjochkogel, hinab in einen Sattel und über den Bachwandkopf zur markierten Aufstiegsroute auf den Grieskogel. Wundschöne, einsame Rundwanderung für trittsichere Geher mit guten Orientierungssinn.
GROSSGLOCKNER SKITOUR PUR WOCHE 2025
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Tourenkategorie | Bergtour |
Gebirgsgruppe | Stubaier Alpen |
Region | Kühtai mit Ochsengarten, Sellraintal, Fotschertal & Lüsnertal |
Talort | Kühtai, 2017m |
Gehzeit Ziel | 2,5-3 Std. |
Gehzeit Gesamt | 4-5 Std. |
Höhendifferenz Ziel | 1020 Hm |
Höhendifferenz Gesamt | 1030 Hm |
Weglänge Ziel | 5,0 Km |
Weglänge Gesamt | 10,0 Km |
Ausgangspunkt | Unterhalb der letzten Lawinengalerie vor Kühtai, 1870m |
Schwierigkeit |
Mittelschwierige, rote Bergwege (es sind zwar die Hinweisschilder einmal mit rot markiert und im letzten Abschnitt mit schwarzem Punkt!). Beachtet auch die Infos in der Bergwegeklassifizierung! |
Kartenmaterial |
Kompass Wanderkarte Nr. 83 Stubaier Alpen 1:50.000
AV-Karte Nr. 31/2 Stubaier Alpen - Sellrain 1:50.000 |
Anfahrt |
A12 Inntalautobahn bis zur Ausfahrt Sellrain/Kematen und weiter über Gries/Sellrain, Haggen bis nach der ersten Lawinengalerie oberhalb der Zirmbachalm.
Oder aus dem Ötztal von Oetz über Ochsengarten nach Kühtai und noch kurz Richtung Sellrain abwärts bis nach der ersten Lawinengalerie.
Routenplanung |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln | Vom Hauptbahnhof Innsbruck mit der Linie 4166 ins Sellraintal Richtung Kühtai zur Haltestelle Kühtai Galerie. Oder auch von der Dortmunder Hütte in Kühtai zur Haltestelle Galerie – Fahrplanauskunft unter www.vvt.at. |
Parkmöglichkeit | Parkplätze entlang der Straße zwischen den beiden Lawinengalerien direkt vor der Bushaltestellte Galerie. |
Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Unterwegs keine – ansonsten in den Gastronomiebetrieben in Kühtai oder im Sellraintal. |
Autor | Ernst Aigner |
Zugriffe | 776 (November 2024) |
Zugriffe Gesamt | 29816 (seit Februar 2019) |
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Die Tracks wurden sorgfältig aufgezeichnet. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Der Autor kann für eventuelle Unfallfolgen, Schäden oder Nachteile, die bei der Durchführung der hier vorgestellten Touren und Informationen entstehen, keine Haftung übernehmen.