Egal, ob Einsteiger oder erfahrener Skienthusiast - die Schönheit von verschneiten Berglandschaften und das Glück bei der Abfahrt können die unterschiedlichsten Erfahrungsstufen erleben. Pisten gibt es für die unterschiedlichsten Ansprüche und für Einsteiger werden entsprechende Kurse zum Snowboarden oder Skifahren angeboten. Wie bei jedem Urlaub sind auch bei der Planung eines Skiurlaubs verschiedene Dinge zu beachten. Wir erklären, wie eine optimale Planung aussieht.
An erster Stelle steht die Klärung der Frage, mit wem der Skiurlaub verbracht werden soll. Wer alleine reist, sollte sich primär dann, wenn er Anfänger ist, einer Reisegruppe anschließen oder einen Kurs buchen. Fahren erfahrene Skifahrer mit, macht es viel Spaß, von ihnen zu lernen.
Eine Reisegruppe ermöglicht, gemeinsam das Skifahren zu erlernen und sich über die ersten Fahrversuche zu amüsieren. Diese finden dann natürlich auch auf speziellen Anfängerpisten statt.
Anfänger sollten besser zunächst einmal leihen. Denn bei ihnen steht bislang nicht fest, ob der Skisport tatsächlich Anklang findet und langfristig ausgeübt wird. Eine Ausrüstung ist teuer, wobei es natürlich auch gebrauchte Ski und Skischuhe gibt.
Eine Alternative ist es, im Sportgeschäft vor Ort das Equipment auszuleihen oder auch die Reiseveranstalter bieten oftmals entsprechende Angebote. Häufig handelt es sich um Komplettangebote, bei denen nicht nur Skipässe und das Hotel enthalten sind, sondern auch das Material und die Skischule.
Egal, ob erfahrene Skifahrer oder Anfänger: nach dem ersten Tag droht ein Muskelkater. Dies kommt daher, dass die Bewegungsabläufe für den Körper ungewohnt sind und andere Muskeln fordern als im Alltag.
Wer sich davor schützen möchte, kann sich mit Ski Gymnastik vorbereiten. Am besten vier Wochen vorher sollte mit der Gymnastik gestartet werden. Im Internet gibt es hierfür verschiedene Videos, wie bei YouTube.
Bei der Anreise besteht in der Regel die Wahl unter verschiedenen Möglichkeiten. Die meisten reisen in den Skiurlaub mit dem eigenen Pkw an. Dies ist sehr bequem, da dort auch problemlos die eigene Skiausrüstung Platz findet. Außerdem ist man so vor Ort flexibler. Sehr umweltfreundlich ist die Anreise per Zug. Nachteilig ist, dass die Gepäckmitnahme lästig ist und die Abholung vom Bahnhof zur Unterkunft organisiert werden muss.
Besonders preiswert ist es mit dem Reisebus zu kommen. Dies ist vermutlich auch die günstigste Variante. Hier gelten dieselben Vor- und Nachteile wie mit dem Zug.
Um den perfekten Urlaubsort zu finden, müssen zunächst Prioritäten gesetzt werden:
Anfänger sollten einen großen Wert auf eine gute Infrastruktur an Verleihen und Skischulen legen. Auch auf die Preise der Skipässe lohnt es sich zu achten. Manchmal werden nur Lifte in der nächsten Umgebung angeboten; in anderen Fällen kann es sich um ein riesiges Gebiet handeln, welches teilweise sogar über Landesgrenzen hinaus geht und in einem Verbund besteht.
Wenn noch nie auf den Brettern gestanden hat, sollte besser einen Kurs buchen. Das Selbst beibringen ist nicht einfach, selbst dann, wenn erfahrene Fahrer dabei sind. Schließlich macht es zusammen mit anderen Anfängern viel Spaß und die Skilehrer sind speziell ausgebildet. Sie zeigen nicht nur, wie man sicher auf den Skiern steht, sondern erklären auch die Grundregeln. So lässt das Erfolgserlebnis nicht lange auf sich warten.
Die Hauptsaison für Winterurlaube sind die Monate Dezember bis Januar. Dann sind Unterkünfte auch am teuersten, vor allem wenn es um die Weihnachtsfeiertage und um die Zeit rund um Silvester geht. Oft sind Hotels schon lange im Voraus ausgebucht.
Soll in dieser Hochsaison die Reise stattfinden, dann muss am besten ein Jahr vorher bereits eine Unterkunft gebucht werden. Wer allerdings besonders günstig reisen möchte, sollte auf die Nebensaison ausweichen. In den Alpen liegt Schnee meistens von Oktober bis April hinein. Manchmal werden auch Lastminute-Angebote offeriert, die besonders günstig sind. Aber Vorsicht: manchmal ist dann nicht mehr alles geöffnet oder es liegt kein Schnee!
Selbsterklärend müssen die üblichen Dinge mit wie für einen gewöhnlichen Winterurlaub. Dazu gehört die Bekleidung und Toilettenartikel. Beim Smartphone gelten dieselben Sicherheitsbedingungen wie beim Sommerurlaub. Das bedeutet, dass immer dann, wenn offenes und fremdes Internet genutzt wird, das Handy mit einem VPN geschützt werden sollte. Die Kosten für ein VPN sind niedrig und der Schutz der eigenen Daten sollte dies wert sein. Speziell für den Skiurlaub gehören die folgenden Dinge in den Koffer:
Die Wahl der Unterkunft muss gut überlegt sein. Hier gibt es die unterschiedlichsten Ansprüche:
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