Verhalten beim Rodeln Sicherheit geht vor - Rodeln liegt im Trend und wenn es von jedermann ohne großes Training ausgeübt werden kann, so lauern beim Rodeln dennoch zahlreiche Gefahren die oft unterschätzt werden. Mit den folgenden Tipps und Regeln sind sie meist auf der sicheren Seite.
Gute Ausrüstung: Festes Schuhwerk mit rutschfester Sohle, Skibrille, Handschuhe und warme, wasserfeste Überbekleidung sowie Taschenlampe oder Stirnlampe für das Rodeln bei Nacht. Rodeln oder Schlitten mit einem Riemen zum Lenken. Schräge, nach innen aufgekanntete Laufschienen bieten erhöhte Sicherheit. Plastikbobs sind für Naturrodelbahnen ungeeignet!
Halten Sie die Sitzfläche unbedingt schneefrei.
Prägen Sie sich beim Aufstieg markante Stellen der Rodelbahn ein: z. B. scharfe Kurven, Kreuzungen, markante Hindernisse.
Gruppen sollen hintereinander auf der selben Wegseite gehen, um zu Tal fahrende RodlerInnen nicht zu behindern. Hunde sind an der kurzen Leine zu führen.
Fahren Sie besonders vorsichtig, wenn Sie die Rodelbahn nicht kennen und überqueren Sie vereiste STellen sowie Skiabfahrten mit großer Vorsicht!
Fahren Sie den Witterungsverhältnissen angepasst! Auch als leicht gekennzeichnete Rodelbahnen können bei schwierigen Verhältnissen (Schneesturm, vereiste Bahn,...) Gefahren in sich bergen.
Rodelbahnen mit PKW-Verkehr: Vergewissern Sie sich vor der Abfahrt, dass die Strecke zum Rodeln freigegeben ist.
Machen Sie vor unübersichtlichen Stellen durch laute Rufe auf sich aufmerksam.
Warten Sie beim Nachtrodeln an markanten Stellen auf Ihre Begleitung. Vergewissern Sie sich am Ziel, dass die Gruppe vollständig ist.
Vergessen Sie nicht: Alkohol beeinträchtigt das Reaktionsvermögen - auch beim Rodeln!
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