Debantgrat (3055 m) von Seichenbrunn

Bergtour von Seichenbrunn zur Lienzer Hütte und über das Schobertörl auf den Debantgrat

Zur Lienzer Hütte: Vom Parkplatz Seichenbrunn wandern wir am breiten Fahrweg stetig ansteigend in nordwestlicher Richtung durch das Debanttal taleinwärts. Vorbei an der Gaimberger Alm und der Hofalm mit dem Almmuseum, die etwas abseits vom Fahrweg liegt, zur Lienzer Hütte (1977 m), die wir nach einer Holzbrücke erreichen.

Zum Schobertörl: Von der Hütte gehen wir durch das südseitige Gatter und wandern am Franz-Keil-Weg in nordwestlicher Richtung, nördlich der Mirnitzschneid, durch Bergsturzgelände aufwärts. Kurz nach einem großen Felsblock mit Steinmann obenauf, erreichen wir den Wegabzweig, der rechts zum Glödis führt, den wir aber ignorieren und geradeaus weiterwandern (Hinweisschild Schobertörl-Leibnitztörl-Hochschober Nr. 914). Wir drehen kurz nach Südwesten in ein Seitental ein und halten uns auf ein Bächlein zu und überwinden links davon in mehreren Kehren eine Steilstufe. Oberhalb davon setzen wir über den Bach um kurz danach in einer Senke wieder auf die andere Seite zu wechseln und erreichen das sogenannte "Gartl". Wir halten uns noch kurz links Richtung Leibnitztörl, bevor rechts der Bergweg zum Hochschober und Schobertörl abzweigt.

Beim Schilderbaum halten wir uns rechts und folgen dem Bergweg Nr. 912 (Hinweisschild Schobertörl-Hochschober), queren in nördlicher Richtung eine grasige Steilflanke und gelangen so zum Abzweig zum Hochschober, den wir aber ignorieren und uns geradeaus auf das weite Blockkar unterhalb vom Schobertörl zuhalten, wo sich bis spät im Jahr meist ein Schneefeld hält. Von hier gelangen wir in wenigen Kehren hinauf in das Schobertörl (2898 m), da wo sich uns ein prächtiger Tiefblick auf das Schoberkees im Ralftal auftut.

Auf den Debantgrat: Aus dem Törl folgen wir rechts den blauen Markierungen und steigen auf einen schottrigem Steiglein über den steilen Südwestgrat hinauf zu einer markanten Felsnadel, wo wir auch zugleich in die Nordflanke wechseln. Steil weiter und zuletzt wieder am Grat über festes Blockgelände hinauf zum schönen Metallkreuz am Debantgrat (3055 m).

Abstieg: Entlang der beschriebenen Aufstiegsroute.

BUCHTIPP
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