Flathrunde oder auch Thialrunde von Tobadill

Bergtour von Tobadill über das Zirmeck und den Thialkopf auf den Gatschkopf. Über den Kegelkopf zum Seekopf und Abstieg über die Giggler Spitze und dem Flathsee zur Flathalm

Tobadill - Flathalm (537 Hm / 5,0 Km; 1,5-2 Std.): Gegenüber vom Gemeindeamt oberhalb der Kirche am Asphaltweg (Hinweisschild Flathalm Nr. 20/19) durch eine Siedlung nach Westen aufwärts Richtung Ruetzen. Kurz nach dem Berghof links über eine Bachbrücke und rechts am Schotterweg in mehreren Kehren immer durch Wald hinauf zur Waldgrenze, wo man auf der gegenüberliegenden Talseite das erste Mal die Flathalm zu Gesicht bekommt und noch kurz weiter bis zum Schilderbaum vor dem Flathbach nahe der Alm (1687 m).

Flathalm - Gipfelrunde - Flathalm (1388 Hm / 11,2 Km; 4,5-5 Std.):
Zum Thialkopf: Beim Schilderbaum (Hinweisschild Thialkopf Nr. 19) über Almengelände nach Süden aufwärts, beim nächsten beschilderten Wegverzweig links über den Thialbach und durch eine Waldstufe in einem Rechtsbogen schräg hinauf auf das Zirmegg (2073 m). Am breiten Rücken nach Süd-Südosten zur Florianikapelle, von dort in gleicher Richtung immer am breiten Rücken (Hinweisschild Thialkopf Nr. 18) über gestuftes Gelände aufwärts auf den Thialkopf (2398 m).

Über den Gatschkopf zum Kegelkopf: Vom Gipfelkreuz am breiten Verbindungskamm, den Steigspuren folgend, immer Richtung Süden ohne große Schwierigkeiten, zuletzt über ein paar Felsblöcke, auf den Gatschkopf (2588 m).
Vom Gatschkopf am überraschend flachen Plateau, das sich nach Süden hinzieht, zum deutlich erkennbaren Rücken der nach Südwesten Richtung Kegelkopf führt. Zuerst nicht allzu steil meist seitlich (rechts) vom Rücken auf ein steiles Schlussstück zu. Über den Ostgrat auf einen Verbindungsrücken, wieder etwas flacher am Rücken nach Süden zum Gipfelaufbau vom Kegelkopf und über den verblockten Nordgrat (kurze ausgesetzte Passagen) aufwärts auf den Kegelkopf (2837 m).

Zum Seekopf: Vom Gipfel den letzten steilen Schlussanstieg zurück, dann links in die Nordflanke vom Kegelkopf und einen Schutthang querend nach Westen in eine Einsattelung, wo der schwierigste Abschnitt der Runde beginnt. Aus der Einsattelung am Südostgrat über Felsplatten aufwärts, über den teils ausgesetzten Grat, am höchsten Punkt einmal durch eine Felsspalte rechts in die Nordflanke ausweichend, hinüber zu einem großen Steinmann (Stellen 1+). Vom Steinmann abwärts in die nächste Einsattelung und über eine Geröllhalde nach Südwesten zum Gipfelaufbau vom Seekopf. Den Steigspuren, die meist rechts (nordwestlich) vom Grat durch Schutt- und Felsgelände Richtung Gipfel führen, aufwärts. Zuletzt wieder etwas ausgesetzt zum Gipfelkreuz vom Seekopf (2850 m).

Zur Giggler Spitze und zurück zur Flathalm: Wieder hinab zur Geröllhalde (nicht ganz hinab in die Einsattelung), dort links am breiten Rücken der hoch oberhalb vom Flathseekessel nach Nordwesten hinabzieht, abwärts. Am breiten Rücken nun Richtung Norden, einmal rechts einen Hügel umgehend, zuletzt einen Felskopf oberhalb der Giggler Spitze links durch eine Rinne umgehend, zum großen Gipfelkreuz der Giggler Spitze (2614 m).
Von der Giggler Spitze am Grat noch ein Stück Richtung Nord-Nordwesten, dann beim Geländeeck rechts (leicht zu übersehen) am markierten Bergweg hinab nach Südosten zum Flathsee (2332 m). Vom See weiter am markierten Bergweg noch kurz Richtung Nordosten, bei einer Felswand links abwärts in den Kessel der Flathalm und nach Norden abwärts zur Flathalm. Von der Flathalm wieder am selben Weg zurück nach Tobadill.

Tipp: Durch den langen Forstweganstieg empfiehlt sich auch diese Tour als Bike & Hike Tour zu unternehmen. Einfache Mountainbike-Auffahrt zur Flathalm.