Habicht (3277 m) vom Gasthof Feuerstein

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Bergtour von Gschnitz (Gasthof Feuerstein) zur Innsbrucker Hütte und auf den Habicht

Zur Innsbrucker Hütte: Vom Parkplatz zur Talstation der Materialseilbahn und rechts über den Bach zum beschilderten Abzweig Innsbrucker Hütte. Das erste Stück durch Wald, anschließend entlang zahlreicher Serpentinen durch eine steile, schmale Waldschneise aufwärts. Am Schluss nach rechts hinaus auf eine Geländekanzel mit Sitzbank. Von hier nun über schön gestuftes Almgelände, die Innsbrucker Hütte mit dem Habicht bereits vor Augen, aufwärts. Zuletzt etwas steiler in das Pinnisjoch und wenige Meter abwärts zur Hütte.

Auf den Habicht: Direkt von der Innsbrucker Hütte geht es zu Beginn bequem durch die Kuppenlandschaft mit Gras und rund geschliffenen Felsen an den Fuß der sehr hohen, etwas abschreckend wirkenden Felsflanke. Kurz durch Blockwerk, dann über schöne, feste Platten (Drahtseil) weit empor auf eine Rippe im Gelände. Kurze, etwas ausgesetzte Querung nach Norden, dann weiter aufwärts in der hier aus brüchigem Blockwerk bestehenden Flanke zum Rand des Habichtgletscherchens.
Auf der Rippe so hoch empor, bis man bequem die hier fast ebene Firnhochfläche betreten kann, über der der Gipfelgrat aufragt. Über den Firn nach Norden auf den anfangs ganz breiten Rücken. Etwas links der Schneide bis in die Gipfelscharte. Auf der linken Seite ausgesetzt um eine Felsecke, dann sehr steil mit Hilfe von Drahtseilen auf den erstaunlich geräumigen Gipfel des Habichts mit dem schönen Gipfelkreuz (3277m).

Abstieg: Entlang der beschriebenen Aufstiegsroute.

Autoren-Sicherheitsempfehlung: Für euer Erlebnis mit viel Genuss und ohne Kopfschmerzen, empfiehlt es sich, sich von einem Profi begleiten zu lassen. Touren wie diese beinhalten verschiedene Alpine Gefahren, welcher euer Bergführer im Blick hat, sodass ihr das Bergerlebnis mit vollen Zügen genießen könnt!
Einen geeigneten Guide können sie HIER anfragen.

Tipp: Am schönsten ist die Besteigung des Habichts mit einem Aufenthalt in der wunderschön liegenden Innsbrucker Hütte bei Franz & Marlene. Hierbei kann man am ersten Tag noch sehr gut die aussichtsreiche Kalkwand in Hüttennähe besteigen. Herrliche Blicke vom Gipfel auf den Habicht und die Ilmspitze (Klettersteig).

Autorentipp: In der Ferienregion Wipptal zwischen Tuxer und Stubaier Alpen findest du als Bergsteiger tolle Herausforderungen wie den noch vergletscherten Olperer mit 3.476 m im Osten oder den markanten Habicht mit 3.277 m im Westen. Und ein du wirst reichlich belohnt: herrliche Ausblicke in die Tiroler Bergwelt, frische Bergluft und paradiesische Ruhe. Tipps für Gipfeltouren findest du hier...

BUCHTIPP
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Charakter: Der Habicht ist ein sehr gern besuchter Berg, der sowohl aus dem Gschnitztal oder auch aus dem Stubaital aus bestiegen werden kann. Herrliche Ausblicke vom Gipfel in die restlichen Stubaier Alpen - besonders zu den vergletscherten Gipfeln wie zum Freiger, zu den Feuersteinen und zum Zuckerhütl mit dem Stubaier Gletschergebiet. Als Tagestour verlangt der Habicht einen konditionell guten Bergsteiger. Am schönsten mit einer Übernachtung in der Innsbrucker Hütte bei Franz und Marlene.
Almi's Berghotel***, Wipptal

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Kompass Karte

Habicht (3277 m) vom Gasthof Feuerstein
Für diese Touren empfehlen wir Ihnen die Kompass Karte Nr. 83 Stubaier Alpen

Lektüre & Landkarten

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Wetterprognose

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Vormittag
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Tourenkategorie Bergtour, Dreitausender-Bergtouren
Gebirgsgruppe Stubaier Alpen
Region Wipptal
Talort Gschnitz, 1.242 m
Gehzeit Ziel 5 - 6 Std.
Gehzeit Gesamt 8 - 9 Std.
Höhendifferenz Ziel 2.008 Hm
Höhendifferenz Gesamt 2.018 Hm
Weglänge Ziel 6,4 Km
Weglänge Gesamt 12,8 Km
Ausgangspunkt Parkplatz Gasthof Feuerstein (1.281 m) - entgeltpflichtig!
Schwierigkeit

Schwierige, schwarze Bergwege. Kurz versicherte Passagen oberhalb der Innsbrucker Hütte. Beachten Sie auch die Infos in der Bergwegeklassifizierung!

Kartenmaterial Kompass Karte Nr. 83 Stubaier Alpen
Anfahrt A13 Brennerautobahn zur Ausfahrt Matrei/Brenner und entlang der Brenner – Bundesstraße nach Steinach. Kurz nach dem Ortsbeginn rechts durch das Gschnitztal zum Gasthof Feuerstein im Talschluß.
Routenplanung
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln Mit der Bundesbahn bis Steinach. Von dort mit dem Bus (Linie 4146) nach Gschnitz Gasthof Feuerstein.
Parkmöglichkeit Genügende gebührenpflichtige Parkplätze direkt hinter dem Gasthof Feuerstein.
Autor Ernst Aigner
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Die hier angeboten Tracks zum Download wurden alle selbst aufgezeichnet und alle Touren selbst begangen. Dennoch sollen sie nur eine unterstützende Funktion bei Ihrer Tourenplanung sein. Speziell bei den Skitouren ändern sich bekanntlich die Verhältnisse immer wieder. Die Aufstiegsspur und der damit aufgezeichnete Track, war nur zum jeweiligen Zeitpunkt und Stunde die richtige Wahl!

Die Tracks wurden sorgfältig aufgezeichnet. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Der Autor kann für eventuelle Unfallfolgen, Schäden oder Nachteile, die bei der Durchführung der hier vorgestellten Touren und Informationen entstehen, keine Haftung übernehmen.

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