Hintere Schöntaufspitze (3225 m) aus dem Martelltal
Hochtour vom Parkplatz Hintermartell durch das Madritschtal auf das Madritschjoch (3146 m) und auf die Hintere Schöntaufspitze. Zurück über die Zufallhütte und der Hängebrücke zum Ausgangspunkt
Route: Von der Infotafel am Parkplatz Hintermartell am Weg Nr. 150 rechts haltend durch ein Waldstück aufwärts Richtung Zufallhütte. Nach einer Bachbrücke beim Schilderbaum rechts am Weg Nr. 151 (Beschilderung Madritschjoch-Zufallhütte) über eine leicht bewaldete Steilstufe hinauf in das Plimatal. Durch einen weiten grünen Boden taleinwärts, über eine Holzbrücke und auf der rechten Talseite (im Aufstiegssinne gesehen) taleinwärts. Über eine weitere Brücke, danach etwas steiler über einen Rücken aufwärts, der sich später wieder etwas verflacht, in den weiten Talkessel östlich unterhalb vom Madritschjoch.
Über einen sandigen Platz zu einem Wasserlauf, diesen überqueren und nach Westen auf eine Steilstufe zu. Eine sperrende Felsformation rechts umgehend in das kleine Becken unterhalb vom Madritschjoch, zuletzt steiler in einigen Serpentinen in das Madritschjoch (3146 m). Vom Joch direkt am breiten Südrücken nicht allzu schwierig auf die Hintere Schöntaufspitze (3325 m).
Abstieg: Bis zur letzten Talstufe ins Tal entlang der Aufstiegsroute, dort beim Gatter rechts wenige Meter aufwärts, vorbei am Wegkreuz zur Zufallhütte. Nach einer gemütlichen Einkehr entweder am "normalen" Hüttenzustiegsweg oder über die neue Hängebrücke direkt unterhalb der Zufallhütte zurück zum Ausgangspunkt.
Tipp: Man kann auch noch gut die Vordere Schöntaufspitze (3214 m) mitnehmen, indem man vom Gipfel am Rücken nach Westen zur Bergstation vom Schöntauflift II absteigt. Wenige Meter entlang der Piste weiter nach Westen abwärts, danach rechts schräg über Geröll hinaus auf die Vordere Schöntaufspitze mit der Holzskulptur als Gipfelzeichen (zuletzt über ein kurzes Felsband aufwärts auf den höchsten Punkt). Wieder zurück zur Bergstation und entlang der Piste schräg nach Südosten hinab zum Madritschjoch - zuletzt mit ein paar Metern Gegenanstieg (etwa 40 Minuten mehr an Zeitaufwand).
Unterkunfts- und Einkehrempfehlung: Für viele schöne weitere Unternehmungen im Martelltal empfehlen wir Euch unsere Partnerbetriebe, das Hotel Waldheim und die Zufallhütte, als besonders gute Stützpunkte.
BUCHTIPP
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GROSSGLOCKNER SKITOUR PUR WOCHE 2025
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Tourenkategorie | Bergtour, Dreitausender-Bergtouren |
Gebirgsgruppe | Ortler Alpen |
Region | Martelltal, Zufallhütte & Marteller Hütte, Wanderregion Martelltal |
Talort | Martell, 1320 m |
Gehzeit Ziel | 3,5-4 Std. |
Gehzeit Gesamt | 6-6,5 Std. |
Höhendifferenz Ziel | 1258 Hm |
Höhendifferenz Gesamt | 1301 Hm |
Weglänge Ziel | 6,9 Km |
Weglänge Gesamt | 14,4 Km |
Ausgangspunkt | Parkplatz Hintermartell - kurz nach dem Gasthof Enzian im Talschluss vom Martelltal, 2051 m |
Schwierigkeit |
Mittelschwierige, rote Bergwege. Beachten Sie auch die Infos in der Bergwegeklassifizierung! |
Kartenmaterial |
Kompass Karte Nr. 52 Vinschgau
Tabacco Karte Blatt 08 Ortlergebiet-Ortles Cevedale |
Anfahrt |
A22 Brennerautobahn zur Ausfahrt Bozen Süd und entlang der Mebo (Schnellstraße) nach Meran. Weiter auf der B 38 Richtung Reschen zur Ortschaft Goldrain. Dort links in das Martelltal bis in den Talschluss nach dem Zufrittsee zum Parkplatz Hintermartell.
Aus der Schweiz oder über den Reschenpass kommend in den Vinschgau und Richtung Meran nach Goldrain und rechts in das Martelltal.
Routenplanung |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln | Mit der Vinschgerbahn nach Goldrain und von dort mit dem Bus in das Martelltal (https://www.sii.bz.it/). |
Parkmöglichkeit | Direkt nach dem Alpengasthof Enzian und auch noch wenige Meter weiter taleinwärts - Parkplatz Hintermartell – gebührenpflichtig! |
Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Zufallhütte (2265 m) |
Autor | Ernst Aigner |
Zugriffe | 183 (November 2024) |
Zugriffe Gesamt | 24432 (seit August 2015) |
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