Kapellenrundweg Schwaz
Malerische Wanderung entlang historischer Kapellen und durch den idyllischen Silberwald bei Schwaz
Vom Haupteingang des Schwazer Friedhofs folgt man den Hinweisschildern „Pflanzgarten / Forstmeile“ und geht entlang der westlichen Friedhofsmauer aufwärts. Man biegt kurz links ab und folgt der rechts abbiegenden Straße, bis man zum Parkplatz Pflanzgarten am Beginn des Silberwaldes gelangt. Dort befindet sich die erste Kapelle, die Maria-Zell-Kapelle, 1880 von Zimmermann Andre Lechner (Schnapperwirt) erbaut.
Am gut beschilderten Forstweg aufwärts zur Simon und Juda-Kapelle, die seit dem 16. Jahrhundert besteht bzw. erstmals erwähnt wurde. Kurz nach der Kapelle hält man sich links, geht durch den Pflanzgarten und steigt zum Sicherungsdamm unterhalb des Eiblschrofens auf, der seit dem 10. Juli 1999 für seine Felsstürze bekannt ist. Nach dem Damm führt der gut ausgeschilderte Forstweg weiter aufwärts, bis man auf einer Höhe von 840 Metern bei einem Holzlageplatz auf einen breiten Waldsteig stößt, der links abzweigt.
Man folgt diesem nordostwärts durch ein kurzes Waldstück zum Bauernhof Stein, der malerisch auf einem Hochplateau liegt. Direkt nach der Hofstelle weist ein Hinweisschild schräg über das Feld hinab zum Waldrand, wo ein schmaler Waldsteig abwärts zur Zufahrtsstraße vom Ortsteil Wahrbühel führt. Man biegt links auf die kaum befahrbare Straße ab und genießt eine wunderschöne Panoramawanderung zur Spuring-Kapelle, die Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut wurde.
Man geht am Happmann Hof vorbei und erreicht kurz darauf die Herz Jesu-Kapelle, auch als „Wahrbichlerkapelle“ bekannt (Ursprung 16. Jahrhundert). Man folgt dem Fahrweg leicht abwärts zur Weissl-Kapelle, die leider stets verschlossen ist. Nach dieser geht man durch die Hofstelle vom Weisslhof und hinab zu einem alleinstehenden Haus am Waldrand. Unterhalb dieses Hauses führt ein Steiglein abwärts; man hält sich nach wenigen Metern sofort wieder links und steigt weiter ab bis zu einer Wegekreuzung.
Geradeaus auf dem Schotterweg abwärts zur Roten Sand-Kapelle, die 1980 von Schwazer Handwerkern erbaut wurde. Noch vor der Kapelle biegt man kurz links aufwärts ab und folgt dem Weg bei einer Sitzbank und einem Felsblock mit Infotafel nach rechts. Bei der darauffolgenden Steigteilung hält man sich erneut rechts und geht leicht abwärts. Man überquert schräg eine Wiese und geht anschließend wieder durch den Wald zum Waldkindergarten. Nach diesem mündet man wieder in den bekannten Weg ein und gelangt auf diesem zurück zum Ausgangspunkt.
Anmerkung: Es wäre auch möglich diese Rundtour beim Parkplatz Pflanzgarten mit der Maria Zell-Kapelle etwas oberhalb vom Friedhof zu starten. Damit wird die Runde etwas kürzer.
GROSSGLOCKNER SKITOUR PUR WOCHE 2025
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Tourenkategorie | Wanderung |
Gebirgsgruppe | Tuxer Alpen |
Region | Schwaz Umgebung, Jenbach |
Talort | Schwaz, 545m |
Gehzeit Gesamt | 2,5-3 Std. |
Höhendifferenz Gesamt | 370 Hm |
Weglänge Gesamt | 7,6 Km |
Ausgangspunkt | Am Haupteingang des Friedhofs Schwaz, an der westlichen Parkplatzeinfahrt, befindet sich der Startpunkt auf 561 Metern Höhe. |
Schwierigkeit |
Leichter Bergwanderweg der durchgehend gut beschildert ist. Beachtet auch die Infos in der Bergwegeklassifizierung! |
Beste Jahreszeit | Mai - November |
Kartenmaterial |
Kompass Karte Nr. 34 Tuxer Alpen, Inntal, Wipptal, Zillertal
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Anfahrt |
A12 Inntalautobahn zur Ausfahrt Schwaz, beim ersten Kreisverkehr in Schwaz die 3. Ausfahrt nehmen und Richtung Wörgl. Beim 2. Kreisverkehr geradeaus und beim 3. Kreisverkehr rechts Richtung Gallzein und danach den Beschilderungen Parkplatz Nr. 9 zum Friedhof folgen.
Routenplanung |
Parkmöglichkeit | Genügend gebührenfreie Parkplätze am Parkplatz Nr. 9 beim Schwazer Friedhof. |
Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Unterwegs keine Einkehrmöglichkeit. |
Autor | Ernst Aigner |
Zugriffe | 292 (November 2024) |
Zugriffe Gesamt | 35696 (seit November 2017) |
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