Laaserspitze (Orgelspitze; 3305 m) von Stallwies

Bergtour (Hochtour) vom Parkplatz Stallwies aus über das Gasseloch hinauf zur Laaserspitze (Orgelspitze)

Zum Gasseloch: Vom Parkplatz geht es zur alten Wassermühle und auf dem Weg Nr. 5/23 durch einen lichten Lärchenwald aufwärts zu einer Lichtung. Inmitten dieser erreicht man eine Wegteilung, an der man am Weg Nr. 5 geradeaus weiter aufwärts geht. Man passiert einen Brunnen (Alter-Stall-Quelle) und hält sich danach leicht rechts, durch ein kurzes, dichteres Waldstück, bevor man offenes Felssturzgelände erreicht. Hier geht es über einen Hang schräg westwärts hinauf auf einen flacheren Boden mit einem großen Felsblock und einer Sitzgarnitur davor, unweit davon befindet sich ein Brunnen. Man hält sich leicht links und gelangt auf einen Rücken, den man nun steiler aufwärts geht. Durch ein weites Kar führt der Weg nordwärts etwas steiler hinauf in das Steinmann Gasseloch (2929 m).

Auf die Laaserspitze: Nun geht es durch ein flaches, felsiges Becken westwärts bis zu einem großen Felsblock mit Aufschrift (Hinweis Schludertal), bei dem auch links der Steig in das Schludertal hinabführt. Über Blockfelsen geht es nordwärts, etwas mühsam, den spärlichen Markierungen folgend, zum Gipfelaufbau der Laaserspitze. Der etwas beschwerliche Schlussanstieg führt über Schutt und Geröll hinauf zum Gipfelkreuz auf der Laaserspitze (Orgelspitze; 3305 m).

Abstieg: Der Weg führt bis zum erwähnten Felsblock mit der Markierung auf demselben Pfad zurück, danach geht es rechts auf dem markierten Steig Nr. 5A und später Nr. 34 - zuerst steil hinab ins Schludertal. In der Folge geht es über mehrere Geländestufen, teilweise über Blockwerk, hinab zur verfallenen Schluderhütte (2440 m). Weiter führt der Weg nun über schönes Almgelände, ebenfalls über Geländestufen, hinab zum querenden Marteller Höhenweg (2073 m). Man folgt diesem nach links, vorbei oberhalb der Schluderalm, und auf dem Höhenweg im leichten Auf und Ab ostwärts zurück zum Berggasthof Stallwies, der zu einer gemütlichen Einkehr einlädt. Die letzten Meter gehen am Asphaltweg zurück zum Parkplatz.

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Autoren-Sicherheitsempfehlung: Für euer Erlebnis mit viel Genuss und ohne Kopfschmerzen, empfiehlt es sich, sich von einem Profi begleiten zu lassen. Touren wie diese beinhalten verschiedene Alpine Gefahren, welcher euer Bergführer im Blick hat, sodass ihr das Bergerlebnis mit vollen Zügen genießen könnt!
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