Malgrübler (2749 m) vom Volderwildbad

Bergtour vom Volderwildbad zur Voldertalhütte und auf den Malgrübler

Zur Sternbachalm: Vom Parkplatz folgen wir dem breiten Forstweg nach Süden in das Voldertal. Nach dem ersten etwas steileren Abschnitt folgen wir bei der ersten Weggabelung dem linken Abzweig. Vorbei an einen Schranken immer Tal einwärts haltend, entlang des rauschenden Voldertalbaches bis zu einer Brücke, dort wo man wieder in den Hauptweg einmündet. Noch kurz etwas steiler aufwärts, an einem Wasserschloss und am Abzweig zur Voldertalhütte vorbei und bald darauf links der Beschilderung Haneburger-Malgrübler folgen. Über schönes Almengelände ostwärts zur Haglachalm, rechts haltend durch einen kurzen Hohlweg im Wald zur Sternbachalm.

Auf den Malgrübler: Oberhalb der Alm rechts in den Wald und geradeaus den spärlichen Markierungen folgend, einige Male einen Forstweg querend, aufwärts zur Markissalm (1.896 m). In gleicher Richtung oberhalb der Markissalm durch eine Latschenzonen aufwärts auf die Haneburgeralm (kein Gebäude sondern nur freie Almflächen) bis zu einem Hinweisschild "Malgrübler".
Rechts der Beschilderung und den spärlichen Markierungen nach Süden immer leicht ansteigend folgen. Bald darauf über eine mit Blockwerk übersähte weite Fläche südwestlich vom Haneburger, bis man ein kleines Hochtal erreicht. Hier etwas rechts haltend auf einen breiten Rücken hinauf den man nach Südosten zum bereits sichtbaren Gipfel folgt. Zum Schluss über den etwas steileren Nordwestrücken unschwierig zum Gipfelkreuz hinauf.

Abstieg: Wie beim Aufstieg oder für einen erfahrenen Bergsteiger empfiehlt sich auch der unmarkierte Übergang zum Haneburger mit anschließendem Abstieg am Normalweg. Hierbei ist kurz vor dem Haneburger Hauptgipfel ein etwas ausgesetzter Grat zu überkletteren mit einigen ausgesetzten Passagen (I-II). Bei der Rückwanderung empfiehlt sich auch die Einkehr in der Voldertalhütte bei Brigitte & Anton.

Autoren-Tipp: In Tirol, dam „Land im Gebirg“, ist das Land der Wanderer und BergsteigerInnen. Dies zeigt sich in der Region Hall-Wattens in seiner besten Form: Man folgt den Spuren der Salzbergwerksknappen ins schroffe Karwendelgebirge, entdeckt die magische Bergkristallwanderungen in die Tuxer Alpen oder man erlebt die besondere Aura der zwölf Kraftorte in Berg und Tal. Hunderte von Kilometern markierter Wanderwege versprechen beinahe grenzenlosen Wandergenuss inmitten der Tiroler Bergwelt. Hier findet ihr mehr...