Martellerhütte Höhenweg
Von Hintermartell über den "Kuanzen Tschatter" und über den "Ultner Markt" geht es auf die Martellerhütte 2160m. Zurück geht es über den "BAU" (Gletscher Staumauer) und über die Zufallshütte zum Ausgangspunkt.
Wanderroute: In Hintermartell am Straßenende, wo sich der Wendeplatz befindet, geht man nach links und quert über die Holzbrücke die Plimaschlucht. Mit Blick auf das ehemalige Hotel Paradies und den kleinen Bergsee, folgen wir dem beschilderten Wanderweg Nr. 37. Weiter oben haben wir dann immer wieder einen schönen Blick auf die Zufallhütte, zu der wir am Schluss der Wanderung hinkommen. Über zwei Bergrücken erreichen wir nun den „Kuanzen Tschatter“ Wasserfall. Unten sehen wir eine kleine Brücke, hier kommt der Wanderweg von der Zufallhütte herauf.
Wir queren die Brücke und steigen in steilen Serpentinen hinauf zum "Ultener Markt". Oben angekommen, tut sich ein grandioser Blick auf den Gletscher begleitet mit der Hinteren Schranspitz 3357m und der Dritte Veneziaspitz 3356m auf. Unterhalb des Gletschers wandern wir weiter in leichtem Auf und Ab und über die Gletschermoräne, höchster Punkt der Wanderung 2640m, oberhalb des Wasserfalles zur Martellerhütte 2610m, die jetzt etwas unter uns liegt. Mit herrlichen Blicken auf den Gletscher, unterhalb der Kofelgruppen und der höchsten herausragenden Gipfelspitze, dem König mit 3851m, genießen wir unseren Aufenthalt auf der Martellerhütte.
In nördlicher Richtung steigen wir nun in steilen Serpentinen von der Hütte hinunter zum Plimabach und zum "Bau" (Gletscherstaumauer). Von dort ist es nicht mehr weit bis zur Zufallhütte 2252m. Von der Hütte gehen wir ein kurzes Stück auf dem Weg Nr. 150 hinunter bis zur Abzweigung, wo ein Wegweiser zum Weg Nr. 37 weist und auch zur neu erbauten Hängebrücke führt. Hier überqueren wir auf der interessanten Hängebrücke die Plimaschlucht mit ihrem tosenden Wasserfall. Ein Stück weiter erreichen wir nun den Weg 37, auf dem wir aufgestiegen sind und wandern auf dem wieder hinunter zum Ausgangspunkt.
Unterkunfts- und Einkehrempfehlung: Für viele schöne weitere Unternehmungen im Martelltal empfehlen wir Euch unsere Partnerbetriebe, das Hotel Waldheim und die Zufallhütte, als besonders gute Stützpunkte.
GROSSGLOCKNER SKITOUR PUR WOCHE 2025
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Tourenkategorie | Wanderung, Hüttenwanderung |
Gebirgsgruppe | Ortler Alpen |
Region | Martelltal, Zufallhütte & Marteller Hütte |
Talort | Martell, 1320 m |
Gehzeit Gesamt | 4-4,5 Std. |
Höhendifferenz Gesamt | 583 Hm |
Weglänge Gesamt | 8,8 Km |
Ausgangspunkt | Parkplatz Hintermartell - kurz nach dem Gasthof Enzian im Talschluss vom Martelltal, 2051 m |
Schwierigkeit |
Mittelschwierige, rote Bergwege - stellenweise Trittsicherheit erforderlich. Beachten Sie auch die Infos in der Bergwegeklassifizierung! |
Ausrüstung |
Feste alpine Bergschuhe, Wanderstöcke sind sehr zu empfehlen. |
Kartenmaterial |
Kompass Karte Nr. 52 Vinschgau
Tabacco Karte Blatt 08 Ortlergebiet-Ortles Cevedale |
Anfahrt |
Vom Reschenpass oder von Bozen kommend, fährt man ins Untervinschgau bis nach Goldrain. Hier folgt man den Wegweisern ins Martelltal bis ins Hintermartell oberhalb des Stausees.
Routenplanung |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln | Mit der Vinschgerbahn nach Goldrain und von dort mit dem Bus in das Martelltal (https://www.sii.bz.it/). |
Parkmöglichkeit | Im Hintermartell, wo die Straße endet, gibt es genügend gebührenpflichtige Parkplätze. |
Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Marteller Hütte (2610) und Zufallhütte (2252 m) |
Autor | Werner Kaller |
Fotos | Walter & Werner Kaller |
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