Stubacher Sonnblick (3088 m) von der Rudolfshütte

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Skitour vom Berghotel Rudolfshütte über das Sonnblickkees auf den Stubacher Sonnblick

Auf den Stubacher Sonnblick

Vom Berghotel Richtung Süden entlang der Piste abwärts und oberhalb vom linken (südlichen) Seeufer in einem weiten Rechts-Linksbogen ohne viel Höhengewinn in eine weite Mulde südwestlich vom Stausee. Dort durch ein kleines Tal Richtung Nordwesten ansteigend auf einen Geländerücken hinaus und rechts (nordöstlich) an einem Ombrometer (Niederschlagsmesser) vorbei zu den südöstlichen Felsausläufern vom Fürleg-Südgipfel.

Dort links Richtung Westen über einen kurzen Steilhang aufwärts in den weiten, flachen Gletscherboden vom Sonnblickkees, dort wo sich auch die Aufstiegsspuren Hohe Fürleg-Stubacher Sonnblick und Granatspitze verzweigen. Links haltend schräg über den weiten Gletscherhang vom Sonnblickkees Richtung Süden aufwärts, bis sich der Gletscher wieder zurücklegt und flacher wird.
Nach Westen eindrehen und geradeaus auf den Gipfelaufbau vom Stubacher Sonnblick zu. Schräg nach rechts den sehr steilen Hang querend, dann in einigen Spitzkehren hinaus auf den meist überwechteten Nordgrat und steil hinauf auf den Gipfel des Stubacher Sonnblicks (3088 m).

Aufstiegsvariante: Oft wird auch kurz vor dem Ombrometer links durch die weite Gletschermulde zwischen den Gletscherbrüchen sehr steil Richtung Süd-Südwesten über das dort sehr Sonnblickkees aufgestiegen – aber nur bei sicheren Bedingungen empfehlenswert - auch einige Spalten vorhanden.

Abfahrt

Am sichersten entlang der Aufstiegsroute. Oder vom Gipfelaufbau direkt Richtung Nordosten über wunderschöne Steilhänge hinab in den Gletscherboden südwestlich unterhalb vom Ombrometer - Achtung im untersten Teil Gletscherbrüche! Mit kurzem Gegenanstieg wieder zurück zur Aufstiegsroute und retour zum Ausgangspunkt. Von dort entlang der Piste ins Tal.

Anmerkung: Da mit Lifthilfe die Tour nicht allzu lang ist, wird oft noch die Hohe Fürleg und / oder auch noch die Granatspitze mitgemacht (der Granatspitzgipfel ist nur in leichter Block-Kletterei zu erreichen!).

Tourenvielfalt in der Nähe

 

Autoren-Sicherheitsempfehlung: Für euer Erlebnis mit viel Genuss und ohne Kopfschmerzen, empfiehlt es sich, sich von einem Profi begleiten zu lassen. Touren wie diese beinhalten verschiedene Alpine Gefahren, welcher euer Bergführer im Blick hat, sodass ihr das Bergerlebnis mit vollen Zügen genießen könnt!
Einen geeigneten Guide können sie HIER anfragen.

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Charakter: Der Stubacher Sonnblick ist der Paradegipfel im Tourengebiet der Rudolfshütte, daher auch meist immer entsprechend gut besucht. Der höchste Gipfel der Granatspitzgruppe besticht mit seinem traumhaften Gipfelpanorama. Da der Anstieg mit Hilfe der Gletscherbahn relativ kurz ist, kann man auch noch die Granatspitze (nur in leichter Blockkletterei zu erreichen) und / oder auch die Hohe Fürleg noch gut mitmachen, somit ein fast tagesausfüllendes Unternehmen daraus machen.
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Kompass Karte

Stubacher Sonnblick (3088 m) von der Rudolfshütte
Für diese Touren empfehlen wir Ihnen die Kompass Karte Nr. 39 Glocknergruppe – Nationalpark Hohe Tauern

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Tourenkategorie Skitour, Dreitausender-Skitouren
Gebirgsgruppe Granatspitzgruppe
Region Nationalpark Hohe Tauern
Talort Uttendorf, 803 m
Gehzeit Ziel 2,5 Std.
Gehzeit Gesamt 2,5-3 Std. inkl. Gegenanstieg
Höhendifferenz Ziel 875 Hm
Höhendifferenz Gesamt 960 Hm
Weglänge Ziel 4,9 Km
Weglänge Gesamt 5,2 Km
Ausgangspunkt Berghotel Rudolfshütte bzw. Bergstation der Weißsee-Gletscherwelt-Bahn, 2311 m
Schwierigkeit

Skitechnisch mittelschwierig

Ausrüstung

Eventuell Steigeisen und unbedingt Harscheisen mitführen - ziemlich steiler Gipfelhang und Gipfelgrat - bei Hartschnee Abrutschgefahr!

Exposition O, SO, S
Lawinengefahr

Mitunter lawinengefährdet. Beachten Sie auch die Infos in der Lawinenkunde!

Lawinenwarndienst Beachten Sie den allgemeinen Lawinenwarndienst!
Beste Jahreszeit Februar bis April
Kartenmaterial Kompass Karte Nr. 39 Glocknergruppe – Nationalpark Hohe Tauern
AV-Karte Nr. 39 Granatspitzgruppe
Anfahrt A12 Inntalautobahn zur Ausfahrt Wörgl/Ost und von dort entweder über St. Johann oder durch das Brixental nach Kitzbühel. Über den Pass Thurn nach Mittersill, beim Kreisverkehr links auf der B 168 nach Uttendorf und dort beim Kreisverkehr rechts durch das Stubachtal über die Schneiderau hinauf zum Enzinger Boden zur Talstation der Gletscherbahn. Oder über Zell am See Richtung Mittersill auf der B 168 nach Uttendorf und dort links in das Stubachtal.
Routenplanung
Parkmöglichkeit Großer Parkplatz an der Talstation der Weißsee-Gletscherwelt-Bahn – vor oder nach der Brücke nahe dem Alpengasthof Enzinger Boden.
Einkehrmöglichkeiten Alternativ Berghotel Rudolfshütte (2311 m) und Alpengasthof Enzinger Boden (1480 m) unterhalb der Talstation.
Autor Ernst Aigner
Zugriffe 80 (November 2024)
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Die hier angeboten Tracks zum Download wurden alle selbst aufgezeichnet und alle Touren selbst begangen. Dennoch sollen sie nur eine unterstützende Funktion bei Ihrer Tourenplanung sein. Speziell bei den Skitouren ändern sich bekanntlich die Verhältnisse immer wieder. Die Aufstiegsspur und der damit aufgezeichnete Track, war nur zum jeweiligen Zeitpunkt und Stunde die richtige Wahl!

Die Tracks wurden sorgfältig aufgezeichnet. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Der Autor kann für eventuelle Unfallfolgen, Schäden oder Nachteile, die bei der Durchführung der hier vorgestellten Touren und Informationen entstehen, keine Haftung übernehmen.

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