Stüdlhütte (2801m) vom Lucknerhaus

Skitour vom Lucknerhaus zur Lucknerhütte und über die Viehböden zur Stüdlhütte

Zur Lucknerhütte

Vom Lucknerhaus folgt man links vom Bach dem Fahrweg taleinwärts Richtung Lucknerhütte. In einer Links-Rechts-Kehre durch ein lichtes Lärchenwaldstück und fast eben in den Talschluss. Rechts über eine Brücke und rechts oberhalb des Baches am Fahrweg steilere Hänge querend zur Lucknerhütte (2241m), die auf einer Geländestufe liegt.

Zur Stüdlhütte

Kurz weiter taleinwärts, vor einer Steilstufe wieder auf die linke Seite des Baches und über diese hinauf auf die Viehböden. Weiter durch den Talboden wo man kurz danach die Aufstiegsroute Richtung Großglockner verlässt (ca. 2600m), die rechts über schöne Hänge hinauf zum Ködnitzkees führt. In einem leichten Linksbogen in nordwestlicher Richtung durch ein weites Hochtal hinauf in die Fanotscharte mit der Stüdlhütte (2801m).

Abfahrt

Entlang der beschriebenen Aufstiegsroute hinab auf die Viehböden. Danach könnte man sich links Richtung „Lange Wand“ halten und später wieder rechts durch eine Bachschlucht, alternativ links oder rechts von dieser, hinab in den Talboden fahren und über die Lucknerhütte wieder zurück.

Tourenvielfalt in der Nähe

• Hochschober von Lesach
• Figerhorn vom Lucknerhaus
• Stüdlhütte vom Lucknerhaus
• Teufelskamp vom Lucknerhaus
• Luisenscharte vom Lucknerhaus
• Großglockner vom Lucknerhaus
• Weißer Knoten vom Lucknerhaus
• Glorer Hütte vom Lucknerhaus
• Böses Weible vom Lucknerhaus

Empfehlung: Für winterliche Abenteuer und erholsame Auszeiten in Kals am Großglockner ist das Wanderhotel Taurerwirt die perfekte Wahl. Dich erwarten gemütliche Zimmer, ein erstklassiger Wellnessbereich und herzliche Gastfreundschaft – ideal, um nach einer Skitour im Kalsertal neue Energie zu tanken.

Autorentipp: Von der Stüdlhütte könnte man auch noch direkt von der Hütte am steileren Südrücken hinauf zum Übergang auf das Teischnitzkees steigen. Hier befindet sich links im Sattel ein kleiner Hügel mit Steinmann und einer Gedenktafel (2985m) zum Gedenken an Klocker Franz, der am 21. Juli 2017 bei der Begehung der Grögerrinne abgestürzt ist. Wunderschöner Logenplatz mit toller Aussicht auf die Gletscherbrüche vom Teischnitzkees, auf den Großglockner mit der Glocknerwand, sowie zur Schobergruppe. Hierfür benötigt man etwa 30 Minuten für den weiteren Anstieg (ca. 190 Hm) – dafür aber sehr lohnend!