Tag 1: Hafelekarhaus – Mandlscharte - Pfeishütte
Wanderung vom Hafelekar am Goetheweg über die Mandlscharte zur Pfeishütte
In die Mandlscharte: Auffahrt mit der Nordkettenbahn auf die Seegrube und weiter mit der Hafelekarbahn zum Hafelekarhaus (2269m). Von der Bergstation am Hafelekar am Goetheweg Nr. 219 südlich von der Hafelekarspitze queren und hinab in einen Sattel. Ebenfalls südlich an der Gleirschspitze vorbei und nach einiger Zeit in Kehren aufwärts zum Übergang ins Mandltal. Leicht abwärts in das weite Kar nördlich der Mandlspitze und danach in zahlreichen Kehren hinauf in die Mandlscharte (2277m).
Alternativ kann man auch bereits bei der Seegrube die 1. Etappe starten und erreicht dann im Sattel zwischen der Hafelekarspitze und der Gleirschspitze den Goetheweg – dabei sind etwa 300 zusätzliche Höhenmeter zu bewältigen.
Zur Pfeishütte: Von der Mandlscharte kurz abwärts Richtung Arzlerscharte bis zu einem Schilderbaum. Von diesem weiter am Weg Nr. 219 (Hinweisschild Pfeishütte) leicht abwärts zu einem Wegkreuz auf einem kleinen Hügel. Kurz danach erreicht man die Gedenkstätte (überdachte Felspyramide mit Gedenktafel), die an das fürchterliche Unglück vom 3. Oktober 1970 erinnert, wo vier Jugendliche in einem eisigen Schneesturm ums Leben kamen. Etwas rechts haltend um einen Rücken herum und schräg hinab zur Pfeishütte (1922m) im Karwendel, die zu einer ersten gemütlichen Übernachtung einlädt.
Tipp: Geübte und trittsichere Bergsteiger nehmen vielleicht auch noch die Hafelekarspitze (2334m) und Mandlspitze (2366m) mit - und/oder sogar auch noch das südliche Gleirschtaler Brandjoch (2374m). Wobei letztere mit leichten versicherten Kletterpassagen aufwartet, dafür aber eine prächtige Aussicht über das Karwendel und tief hinab in die Pfeis bietet.
Skitouren der Extraklasse mit Laura Dahlmeier & Jef aus Obernberg
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Tourenkategorie | Hüttenwanderung, Wanderung |
Gebirgsgruppe | Karwendelgebirge |
Region | Innsbruck Umgebung, Zirl, Axamer Lizum, Senderstal, Seefelder Plateau, Leutasch |
Talort | Innsbruck, 577 Hm |
Gehzeit Gesamt | 2-2,5 Std. |
Höhendifferenz Gesamt | 323 Hm (auf) – 626 Hm (ab) |
Weglänge Gesamt | 5,9 Km |
Ausgangspunkt | Hafelekarhaus, 2269m |
Schwierigkeit |
Mittelschwierige, rote Bergwege - Beachtet auch die Infos in der Bergwegeklassifizierung! |
Kartenmaterial |
Kompass Karte Nr. 26 Karwendelgebirge
AV-Karte Nr. 5/2 Karwendelgebirge Mitte |
Anfahrt |
A12 Inntalautobahn bis zur Ausfahrt Innsbruck/West, Richtung Norden über den Inn zum Stadtteil Hötting und über die Höhenstraße auf die Hungerburg. Mit der Nordkettenbahn weiter auf das Hafelekar (2 Sektionen, erste Bergfahrt um 8:30 - letzte Talfahrt der Hafelekarbahn um 17:00 und Seegrubenbahn um 17:30 - Stand Sommer 2017).
Es ist auch möglich direkt in der Stadt Innsbruck beim Congress zu starten - Kombitickets mit der Tiefgaragenbenützung sind erhältlich!
Tipp: Bei Anreise mit dem PKW stellt man am besten das Fahrzeug am ersten Tag bereits in Scharnitz an einem der gebührenpflichtigen Parkplätze am Eingang der Karwendeltäler ab. Danach mit der Karwendelbahn nach Innsbruck und mit der Linie J oder Hungerburgbahn auf die Hungerburg.
Routenplanung |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln | Mit der Bahn nach Innsbruck. Mit der Buslinie J von Innsbruck auf die Hungerburg. Oder vom Congress Innsbruck mit der Hungerburgbahn auf die Hungerburg. Wenn man das Auto bereits in Scharnitz abstellt: Mit der Karwendelbahn nach Innsbruck und mit der Linie J oder Hungerburgbahn auf die Hungerburg. |
Parkmöglichkeit | Direkt an den Parkplätzen an der Hungerburgbahn ist es nicht möglich das Fahrzeug länger als einen Tag abzustellen! Bei der Auffahrt auf die Hungerburg findet man 200m vor der Nordkettenbahn links beim ehemaligen Sparmarkt einen großen gebührenpflichtigen Parkplatz, wo man das Auto auch für mehrere Tage abstellen kann. Man muss aber dafür sehr viel Münzgeld mitführen, da man den Automaten so lange füttern muss, bis er den letzten (Abreisetag) Tag anzeigt! |
Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Pfeishütte (1922m), Bettelwurfhütte (2077m), Hallerangerhaus (1768m) und mit kurzem Abstecher von wenigen Minuten in der Kastenalm (1220m) |
Autor | Ernst Aigner |
Zugriffe | 41 (Dezember 2024) |
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