Tag 2: Wilder Freiger – Roter Grat - Maiern

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Hochtour vom Becherhaus über den Signalgipfel auf den Wildern Freiger. Abwärts zur Freigerscharte und über den Roten Grat (3096 m) in die Rotgratscharte. Über die Teplitzer Hütte, Grohmannhütte und Aglsalm zurück nach Maiern

Route: Vom Becherhaus über die "Sisi-Treppe" nach Norden hinab in eine Einsattelung (Abzweig über den Gletscher zur Müllerhütte), vor dort immer leicht ansteigend am Grat zum kurzen, steilen Felsaufschwung vom Signalgipfel. Über versicherte Passagen hinauf zur Sendeanlage und von dort nach Nordwesten bei Schneelage etwas rechts vom Kamm auf den Freigergipfel oder wenn ausgeapert direkt am Grat auf den höchsten Punkt (3418 m).

Zurück bis kurz vor den Signalgipfel, links nach Westen in einem weiten Rechtsbogen abwärts, später nach Süden am Kamm über Block- und Schuttgelände den Markierungen folgend in die Freigerscharte dort wo ein "Staatsgrenze" Schild steht. Nach Südosten am Grat aufwärts auf den Roten Grat Gipfel (3096 m), nach Nordosten hinab in die Rotgratscharte (3007 m) und von dort am neu markierten Bergweg nach Norden hinab zur kleinen verfallenen Steinhütte oberhalb vom Übeltal-See, dort wo man wieder in die Aufstiegsroute einmündet.

Talauswärts zur Teplitzer Hütte (2586 m, hinab zur Grohmannhütte (2254 m) und kurz unterhalb beim Wegverzweig links durch das Egatal talauswärts in den Aglsboden mit der Aglsbodenalm (1717 m) die man aber nur mit einen kleinen Umweg über eine Hängebrücke erreicht. Ansonsten geradeaus an der nordöstlichen Teilseite weiter talauswärts, rechts über die kleine Staumauer (Brücke) und sofort wieder links am Abkürzungsweg parallel entlang des Almenweges, später rechts des Fernerbaches, hinab nach Maiern zum Ausgangspunkt.

BUCHTIPP
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Charakter: Als Höhepunkt dieser 2-Tagestour steht die relativ „einfache“ und eisfreie Besteigung des Wilden Freiger am Programm. Der prächtige Aussichtsgipfel ist in einer guten Stunde vom Becherhaus aus zu erreichen. Danach wartet eine aufregende, hochalpine Überschreitung des Roten Grat Gipfels, der immer wieder prächtige Ausblicke bietet. Sowohl zu den vergletscherten Gipfel in den südlichen Stubaiern, sowie weit hinein zu den nördlichen Stubaier Alpen, sowie auch hinab ins Stubaital.
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Tag 2: Wilder Freiger – Roter Grat - Maiern
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Tourenkategorie Bergtour
Gebirgsgruppe Stubaier Alpen
Region Sterzing, Brenner, Pflerschtal, Ridnauntal, Pfitschertal
Talort Maiern, 1370 m
Gehzeit Gesamt 6,5-7 Std.
Höhendifferenz Gesamt 463 Hm (auf) – 2207 Hm (ab)
Weglänge Gesamt 13,7 Km
Ausgangspunkt Becherhaus, 3195 m
Schwierigkeit Schwierige, schwarze Bergwege mit immer wieder kurzen versicherten Passagen. Beachten Sie auch die Infos in der Bergwegeklassifizierung!
Ausrüstung Im Frühsommer bei Hartschnee sind Steigeisen (Grödl), vielleicht sogar ein Pickel empfehlenswert.
Kartenmaterial Kompass Karte Nr. 83 Stubaier Alpen
Tabacco Blatt Nr. 038 Sterzing/Vipiteno
Anfahrt A13/A22 Brennerautobahn zur Ausfahrt Sterzing. Dort beim ersten Kreisverkehr links in das Ridnauntal bis in den Talschluss kurz nach der letzten Ortschaft Maiern zu den Parkplätzen beim ehemaligen Bergwerk.
Routenplanung
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln Mit der Bahn zum Bahnhof Sterzing, von dort mit dem Bus (Linie 312) in das Ridnauntal nach Maiern zur Haltestelle Bergbaumuseum – Fahrplanauskunft www.sii.bz.it.
Parkmöglichkeit Genügend Parkplätze im Bereich unterhalb vom ehemaligen Bergbaumuseum.
Einkehrmöglichkeiten Alternativ Becherhaus (3195 m), Teplitzer Hütte (2586 m), Grohmannhütte (2254 m) und Aglsbodenalm (1717 m)
Autor Ernst Aigner
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Die hier angeboten Tracks zum Download wurden alle selbst aufgezeichnet und alle Touren selbst begangen. Dennoch sollen sie nur eine unterstützende Funktion bei Ihrer Tourenplanung sein. Speziell bei den Skitouren ändern sich bekanntlich die Verhältnisse immer wieder. Die Aufstiegsspur und der damit aufgezeichnete Track, war nur zum jeweiligen Zeitpunkt und Stunde die richtige Wahl!

Die Tracks wurden sorgfältig aufgezeichnet. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Der Autor kann für eventuelle Unfallfolgen, Schäden oder Nachteile, die bei der Durchführung der hier vorgestellten Touren und Informationen entstehen, keine Haftung übernehmen.

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