Tschachaun (2334 m) von Namlos
Skitour von Namlos durch das Brentersbachtal, später Faselfeiltal, in den Kromsattel und auf den Tschachaun
Zum Tschachaun
Von der kleinen Ortschaft Namlos zurück zur Landstraße, diese überqueren und entlang einer Fahrstraße (Hinweisschild Wetterspitze-Anhalterhütte) südwärts in das Brentersbachtal. Zuerst immer entlang der linken Bachseite (im Aufstiegssinne gesehen) mit wenig Höhengewinn taleinwärts. Über eine weite Wiese, dann wieder durch das enger werdende Tal immer auf die markante Gipfelgestalt vom Imster Mitterberg zu. Kurz nach den Murensperren, dort wo sich das Tal zweiteilt, links über einen leicht bewaldeten Rücken aufwärts in das Faselfeiltal (rechts führt das Brennhüttental zur Anhalter Hütte - wäre auch eine Aufstiegsvariante).
Über eine Wiese, vorbei an der kleinen Kesselwaldhütte (1477 m) durch das immer schmäler werdende Tal taleinwärts. Vor einem sperrenden Hügel wechselt man auf die rechte Bachseite und steigt nun steiler aufwärts in den weiten Talboden der Faselfeilalm. In der Talmitte haltend (nicht links die steilen Hänge querend!) direkt auf die Gipfelgestalt vom Tschachaun zu. Im Talschluss links (rechts führt meist eine Aufstiegsspur auf den Imster Mitterberg) über eine erste Steilstufe, oberhalb davon etwas nach rechts eindrehen, schräg auf die nächste kurze Steilstufe zu und über diese hinauf in den Kromsattel (2137 m).
Aus dem Sattel direkt über den breiten Südwestrücken in zahlreichen Kehren auf den Tschachaungipfel (2334 m).
Abfahrt
Entlang der beschriebenen Aufstiegsroute.
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GROSSGLOCKNER SKITOUR PUR WOCHE 2025
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Tourenkategorie | Skitour |
Gebirgsgruppe | Lechtaler Alpen |
Region | Tiroler Zugspitzarena, Berwang, Namlos |
Talort | Namlos, 1225 m |
Gehzeit Gesamt | 3,5-4 Std. |
Höhendifferenz Gesamt | 1152 Hm |
Weglänge Gesamt | 7,9 Km |
Ausgangspunkt | Namlos, 1225 m |
Schwierigkeit |
Skitechnisch mittelschwierig |
Exposition | SW, N, NNW |
Lawinengefahr |
Mitunter lawinengefährdet. Schlüsselstellen sind die zwei Steilstufen vom Faselfeiltal-Almboden hinauf in den Kromsattel - seitlich steiles Einzugsgebiet, den man nicht ausweichen kann. Bei unsicheren Verhältnissen könnte man auch rechts auf den Mitterberg ausweichen. Beachten Sie auch die Infos in der Lawinenkunde! |
Lawinenwarndienst | Beachten Sie den allgemeinen Lawinenwarndienst! |
Beste Jahreszeit | Jänner bis März/Anfang April |
Kartenmaterial |
Kompass Karte Nr. 24 Lechtaler Alpen, Hornbachkette
AV-Karte Nr. 3/4 Lechtaler Alpen, Heiterwand und Mutekopfgebiet |
Anfahrt |
A12 Inntalautobahn zur Ausfahrt Mötz/Reutte, über den Holzleitensattel nach Nasserreith (hierher auch vom Reschenpass oder Arlberg über Imst). Weiter über den Fernpass nach Lermoos und Richtung Reutte nach Bichlbach. Dort links und über Berwang, Rinnen und Kelmen nach Namlos.
Aus München kommend auf der A95 München-Garmisch nach Garmisch-Partenkirchen. Auf der B 23 Richtung Reutte und über Lermoos nach Bichlbach (hierher auch aus dem Allgäu über Reutte).
Routenplanung |
Parkmöglichkeit | Parkmöglichkeiten in der kleinen Ortschaft Namlos – gegenüber vom Berggasthaus Namloser Hof. |
Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Unterwegs keine – in Namlos im Berggasthaus Namloser Hof. |
Autor | Ernst Aigner |
Zugriffe | 114 (November 2024) |
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