Auf Entdeckung in Südtirol: Wanderwege von Hütte zu Hütte
Genieße die Vielfalt der Natur auf Mehrtagestouren durch Südtirols malerische Landschaften
Infos zum Hüttenwandern
Mehrtägige Hüttenwanderungen in Südtirol
Der passionierte Hüttenwanderer findet in Südtirol eine Fülle an Wandermöglichkeiten von Hütte zu Hütte vor:
Südtirol ist bekannt für seine Dolomiten Höhenwege wobei der Höhenweg 1 und 2 klassische Nord-Süd-Durchquerungen sind. Beide sind sehr viel begangen und erfordern gute Kondition und Ausdauer.
Besonders reizvoll ist auch die Schnalser Hüttenrunde die durch einen wildromantischen und großartigen Teil der Ötztaler Alpen führt. Die Runde erfordert einen bergerfahrenen Wanderer und absolut sichere Verhältnisse.
Mit der Weißwandrunde im Pflerschtal findet man eine traumhafte Wochenendtour vor und führt durch die einsame Gebirgslandschaft zu zwei tollen Berghütten in den südlichen Stubaier Alpen.
Eine einfach Runde ist auch die Geislerspitzen-Umrundung aus dem Villnösstal die man am besten auf zwei Tage aufteilt.
Um die herrliche Gardenacia-Hochfläche kennenzulernen eignet sich am besten die Gardenacia 2-Gipfelrundtour in der Puezgruppe, wobei man hier natürlich auch die Gipfelziele auslassen kann und einfach von Hütte zu Hütte wandert.
Wichtig ist auch die Planung einer Hüttentour mit Übernachtungen
Entscheidend für eine gelungene Wanderung von Hütte zur Hütte oder Mehrtagestour ist die richtige Vorbereitung der Tour:
- Bei mehreren Personen müssen alle Beteiligten berücksichtigt werden und die einzelnen Etappen nach dem "Schwächsten" der Gruppe eingeteilt werden.
- Wichtige Faktoren sind auch die Wetterprognosen mit einer eventuellen Kaltfronteinbruch die im Hochgebirge dramatische Ausmaße annehmen kann.
- Die frühzeitige Reservierung der Schlafplätze in den jeweiligen Berghütten oder Almhütten. Die Erreichbarkeit vom Ausgangspunkt und Endpunkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln falls Ausgangsunkt und Endpunkt nicht ident sind. Eventuell bereits Erkundungen über einen Taxitranfer im Vorhinein einholen.
- Ganz wichtig ist auch die gute Vorbereitung über die Ausrüstung. Was muss oder soll überhaupt alles in den Rucksack? Ist es wirklich notwendig das jeder das Gleiche mitschleppt. Bei gewissen Dingen die man nicht alltäglich braucht ist es oft sinnvoll das nicht jeder dasselbe mitschleppt, sondern das man sich vorher abspricht wer was und wer was nicht! Zuviel Gewicht wird man bei einer langen, anstrengenden Tagestour schnell spüren.
- Das wichtigste ist immer ausreichend zum Trinken dabeizuhaben und auch ein erste Hilfe Set.