Große Ochsenwand (Schlicker Klettersteig), 2700 m
Bergtour mit Klettersteig vom Kreuzjoch auf die Große Ochsenwand mit Abstieg über die Alpenclubscharte zur Schlicker Alm und nach Froneben
Zum Ausgangspunkt: Auffahrt von Fulpmes mit der Kreuzjochbahn zur Bergstation am Kreuzjoch (2.100 m; 2 Sektionen).
Zustieg zum Einstieg: Von der Bergstation der Kreuzjochbahn am neu angelegten Panoramaweg abwärts in den Talboden der Schlick. Bei einem Schilderbaum links der Beschilderung "Klettersteig - Ochsenwand" durch einen Latschenhang aufwärts zum Einstieg folgen, der mit einen großen Roten Punkt markiert ist.
Klettersteig: Von Beginn geht es gleich richtig mit einer leicht überhängenden Wand zur Sache die überwunden werden muss - das erste Teilstück ist auch bereits der schwierigste Teil vom Klettersteig der eigentlich bereits nach dem ersten Drittel durchgehendem Stahlseil endet.
Nach dem Ende des durchgehenden Seiles geht es auf abwechselnd auf schmalem Steigen und durch versicherte Felsrinnen, teilweise auch über mit Gras durchsetzten Hängen aufwärts zum Gipfel, wobei hier noch eine kurze gut gesicherte Felskluft, mit einem kurzen Sprung überwunden werden muss. Die letzten Meter führen am Südgrat unschwierig zum Gipfelkreuz.
Abstieg: Vom Gipfelkreuz am schmalen Rücken nach Norden zum Nordgipfel und wiederum über einen Klettersteig zuerst durch eine senkrechte Felswand, dann durch Felsrinnen und über Felsbänder zwischen bizarren Felstürmen hinab in der Alpenclubscharte (2.451 m).
Von der Scharte entlang des Gsallersteiges zur ersten Wegverzweigung und rechts in langen Serpentinen hinab in die Roßgrube (1.855 m) und weiter zur Schlicker Alm (1.643 m). Von der Alm entweder entlang des Fahrweges oder am Erlebnisweg - Panoramasee zur Mittelstation bei Froneben.
Tipp: Genaue technische Routenbeschreibung mit Topo auf Bergsteigen.at. Die Große Ochsenwand wir auch gerne von der Kemater Alm über die Adolf-Pichler-Hütte und Alpenklub-Scharte begangen.
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Autoren-Sicherheitsempfehlung: Für euer Erlebnis mit viel Genuss und ohne Kopfschmerzen, empfiehlt es sich, sich von einem Profi begleiten zu lassen. Touren wie diese beinhalten verschiedene Alpine Gefahren, welcher euer Bergführer im Blick hat, sodass ihr das Bergerlebnis mit vollen Zügen genießen könnt!
Einen geeigneten Guide können sie HIER anfragen.
Autoreninfo: In der Urlaubsregion Stubai inmitten der Stubaier Alpen findest du als Bergsteiger großartige Herausforderungen wie das Zuckerhütl mit 3.507 m im Talschluss oder den markanten Habicht mit 3.277 m im Süden. Dabei wirst du reichlich belohnt: herrliche Ausblicke in die Tiroler Bergwelt, frische Bergluft und paradiesische Ruhe. Tipps für Gipfeltouren findest du hier...
GROSSGLOCKNER SKITOUR PUR WOCHE 2025
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Tourenkategorie | Bergtour, Klettersteig |
Gebirgsgruppe | Stubaier Alpen |
Region | Stubaital, Wanderregion Stubai |
Talort | Fulpmes, 937 m |
Gehzeit Ziel | 2,5 - 3 Std. |
Gehzeit Gesamt | 5,5 - 6 Std. |
Höhendifferenz Ziel | 866 Hm |
Höhendifferenz Gesamt | 912 Hm |
Weglänge Ziel | 4,3 Km |
Weglänge Gesamt | 10,7 Km |
Ausgangspunkt | Bergstation Kreuzjoch, 2.136 m |
Schwierigkeit |
Mittelschwieriger bis schwieriger Klettersteig mit der Bewertung C/D und 1 |
Ausrüstung |
Komplette Klettersteigausrüstung mit Steinschlaghelm - für Kinder zusätzliches Sicherungsseil empfehlenswert. |
Kartenmaterial |
Kompass Karte Nr. 83 Stubaier Alpen
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Anfahrt |
A 13 Brennerautobahn zur Ausfahrt Stubaital und Richtung Fulpmes zur Abzweigung Telfes/Schlick. Hier rechts nach Fulpmes und der Beschilderung Schlick folgend, zu den Parkplätzen bei der Seilbahn.
Von Innsbruck oder Matrei auch entlang der alten Brennerstraße nach Schönberg und wie oben beschrieben weiter in das Stubaital.
Routenplanung |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln | Von Innsbruck mit der Stubaitalbahn oder mit dem Bus (Linie ST) nach Fulpmes. |
Parkmöglichkeit | Bei der Talstation der Schlicker Bergbahn in Fulpmes im Stubaital. |
Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Schlicker Alm (1.643 m) |
Autor | Ernst Aigner |
Zugriffe | 240 (November 2024) |
Zugriffe Gesamt | 36514 (seit Oktober 2012) |
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