Seekofel (2810m) vom Berggasthof Pederü
Bergtour vom Berggasthof Pederü zur Senneshütte und auf den Seekofel. Rückwanderung mit kurzem Umweg über die Fodara Vedla Hütte
Zur Senneshütte: Von der Pederühütte folgt man der sehr steilen Militärstraße, die nach der Hütte links abzweigt und in zahlreichen sehr steilen Kehren eine felsige Geländestufe überwindet. Auf einer Höhe von 1900m verlässt man beim Hinweisschild "Senneshütte" die Fahrstraße und folgt links dem Steig Nr. 7 durch einen flachen Talboden, später wieder ansteigend, bis man wiederum die Fahrtstraße erreicht, die zur Senneshütte hinaufführt. Auf dieser längere Zeit entlang bis man später wieder eine Kehre abkürzt und zuletzt fast eben über ein ehemaliges Flugfeld (Startbahn) zur Senneshütte (2126m) wandert.
Zur Seekofelhütte: Nach einer gemütlichen Einkehr bei Cecilia mit Ihrem Team wandert man von der Hütte geradeaus auf dem Fahrweg Richtung Norden bis zu einem Wasserbassin (5 Min.). Hier folgt man rechts aufwärts der Beschilderung "Seekofel". Durch hügeliges Gelände im leichten Auf und Ab weiter, bis man nach einem kurzen Bergabstück die Fahrstraße erreicht, die hinauf zur Seekofelhütte führt. Entlang dieser nur mehr leicht ansteigend schräg hinauf zur bereits sichtbaren Seekofelhütte (2327m), die etwas unterhalb der Ofenscharte in schöner Aussichtslage liegt.
Auf den Seekofel: Von der Seekofelhütte nach Nordwesten aufwärts in die Ofenscharte (2388m). Beim Bildstock in der Scharte Richtung Westen und über den anfangs steilen Ostgrat, der im unteren Teilbereich mit einer Stahlkette versichert ist, aufwärts bis es wiederum flacher wird. Auf der flachen Südabdachung westwärts und immer leicht ansteigend zum schmucklosen Holzkreuz am Seekofel (2810m). Die Aussicht vom Gipfel ist grandios. Besonders beeindruckend ist der Tiefblick nach Norden zum Pragser Wildsee.
Abstieg über die Fodara Vedla Hütte: Wieder entlang der Aufstiegsroute zurück zur Senneshütte und ebenso wie beim Aufstieg noch ein Stück der Fahrstraße entlang, bis bei einer Höhe von etwa 2090m der Steig Nr. 7 links geradeaus abkürzend hinab Richtung Fodara Vedla führt. Dieser mündet bald wieder in die Fahrstraße ein, entlang dieser man weiter abwärts zur Fodara Vedla Hütte (1980m) wandert. Nach einer gemütlichen Einkehr bei Lorena mit Ihrem Team wandert man auf der Fahrstraße hinab zum Berggasthof Pederü.
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Tourenkategorie | Bergtour |
Gebirgsgruppe | Dolomiten |
Region | Fanes, Sennes, St. Vigil, Wanderregion Naturpark Fanes-Sennes-Prags |
Talort | St. Vigil, 1193m |
Gehzeit Ziel | 4-4,5 Std. |
Gehzeit Gesamt | 6,5-7 Std. |
Höhendifferenz Ziel | 1381 Hm |
Höhendifferenz Gesamt | 1468 Hm |
Weglänge Ziel | 9,05 Km |
Weglänge Gesamt | 18,4 Km |
Ausgangspunkt | Parkplatz Berggasthof Pederü, 1548m |
Schwierigkeit | Schwierige, schwarze Bergwege mit kurzer versicherte Passage im Schlussanstieg - Beachten Sie auch die Bergwegeklassifizierung! |
Kartenmaterial |
Kompass Karte Nr. 57 Bruneck, Toblach, Hochpustertal/Brunico, Bobbiaco, Alta Val Pusteria
Tabacco Wanderkarte Nr. 3 Cortina d' Ampezzo 1:25.000 |
Anfahrt |
A22 Brennerautobahn zur Ausfahrt Brixen in das Pustertal Richtung Bruneck bis nach St. Lorenzen kurz vor Bruneck. Hier rechts in das Gadertal bis zur Ortschaft Zwischenwasser. Links durch das Ennebergertal nach St. Vigil. Weiter auf einer schmalen Bergstraße durch das Rautal zum Berggasthof Pederü.
Aus Richtung Osttirol kommend bis St. Lorenzen kurz nach Bruneck und links in das Gadertal.
Routenplanung |
Parkmöglichkeit | Großer Parkplatz im Bereich von Berggasthof Pederü. Anmerkung: Ende Juni bis Anfang September ist die Zufahrt mautpflichtig. Gäste, die in einer der Schutzhütten übernachten, erhalten gegen Vorweis der Unterkunftsbestätigung und gegen Vorweis des gezahlten Park- und Mautbeleges, die entrichtete Park- und Mautgebühr beim Kassahäuschen oder im Büro des Tourismusvereins St. Vigil/Enneberg rückerstattet - auf die Öffnungszeiten achten! |
Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Berggasthof Pederü (1548m), Senneshütte (2126m) und Fodara Vedla (1980m) |
Autor | Ernst Aigner |
Zugriffe | 328 (November 2024) |
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Die Tracks wurden sorgfältig aufgezeichnet. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Der Autor kann für eventuelle Unfallfolgen, Schäden oder Nachteile, die bei der Durchführung der hier vorgestellten Touren und Informationen entstehen, keine Haftung übernehmen.