Wenderkogel (2200 m) von Köfels
Bergtour von Köfels auf den Wenderkofel und über das Schartle wieder zurück nach Köfels
Aufstieg zum Wenderkogel
Vom Parkplatz hinauf in das kleine Bergdorf Köfels, direkt oberhalb der Jausenstation Edelweiß rechts zur Kirche und oberhalb der Häuser noch wenige Meter am Waldrand entlang. Beim Schilderbaum folgt man links dem schmalen Steig und steigt durch Wald aufwärts, bis man oberhalb einer eingezäunten Wildfütterung in einen Forstweg einmündet. Rechts entlang diesem aufwärts und nach der dritten Kehre zweigt wiederum steil rechts der beschilderte Steig Richtung Wenderkogel ab.
Steil in nördlicher Richtung aufwärts, später in südwestlicher Richtung schräg zu einer kleinen Jagdhütte. Von der Hütte in westlicher Richtung aufwärts zu einem Wegverzweig. Dort rechts wo man nach wenigen Metern ein Hinweisschild "Gipfelkreuz" erreicht. Nunmehr wenige Meter schräg hinaus zum Gipfelkreuz, das etwas unterhalb vom höchsten Punkt liegt. Nach dem prächtigen Tiefblick unschwierig am breiten Nordostrücken aufwärts auf den höchsten Punkt mit einer Holzstange (2200 m).
Rückweg über das Schartle nach Köfels
Vom höchsten Punkt gleich zu Beginn über eine kurze, steile Felsstufe (ganz leichte Kletterstelle) in südlicher Richtung auf den leicht bewaldeten Blockgrat. Von nun an immer im leichten Auf und Ab, teilweise über große Steine (Bergsturzgelände) bei denen man auf einen genauen Tritt achten muss, hinüber zum Schartle (2084 m; Übergang von Köfels ins Fundustal).
Vom Schilderbaum, der direkt in der großen Blockhalde steht, links in östlicher Richtung zuerst noch über große Felsblöcke, danach auf einem gut angelegten Serpentinensteig, in östlicher Richtung Serpentinensteig durch Waldgelände abwärts. Nach längerer Zeit quert man rechts von einer Aussichtsbank einen Forstweg und wandert weiterhin durch Wald abwärts. Beim nächsten querenden Weg erreicht man eine skipistenartige Schneise (war früher auch eine Skipiste) und folgt den hölzernen Markierungsstangen, die direkt in der Schneise stehen, abwärts. Oberhalb Köfels mündet man in einen Forstweg ein und folgt diesem rechts von einer Wiese abwärts zum Dorfrand, den man bei einem großen Holzlegeplatz erreicht. Links durch die Häusergruppe zur Jausenstation Edelweiß und nach einer gemütlichen Einkehr zurück zum Parkplatz.
Abstecher zur Fundusalm
Vom Schartle könnte man auch noch den Abstecher ins Fundustal zur Hinteren Fundusalm machen - hin und retour etwa 1 Std. mit 120 Hm zusätzlich!
Tipp zum Aufstieg/Abstieg: Wer sich den steilen, direkten Anstieg von Köfels ersparen will, der macht die Tour umgekehrt und steigt dann wieder über das Schartle am Aufstiegsweg ab (aber auch nicht viel weniger steil, aber der etwas bessere Steig!).
Anmerkung: Man kann auch sehr gut mit dem MTB- oder E-Bike von Umhausen nach Köfels auffahren, das Rad bei der Jausenstation Edeweiß "parken" und von dort diese wunderbare Rundtour starten.
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GROSSGLOCKNER SKITOUR PUR WOCHE 2025
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Tourenkategorie | Bergtour |
Gebirgsgruppe | Ötztaler Alpen |
Region | Ötztal |
Talort | Bergdorf Köfels, 1401 m |
Gehzeit Ziel | 2,5 Std. |
Gehzeit Gesamt | 4,5-5 Std. |
Höhendifferenz Ziel | 826 Hm |
Höhendifferenz Gesamt | 880 Hm |
Weglänge Ziel | 3,2 Km |
Weglänge Gesamt | 7,4 Km |
Ausgangspunkt | Bergdorf Köfels, 1401 m |
Schwierigkeit |
Schwierige, schwarze Bergwege. Durch die großen Felsblöcke am Grat ist Trittsicherheit von Vorteil. Beachten Sie auch die Infos in der Bergwegeklassifizierung! |
Kartenmaterial |
Kompass Karte Nr. 43 Ötztaler Alpen
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Anfahrt |
A12 Inntalautobahn zur Ausfahrt Haiming-Ötztal und durch das Ötztal bis kurz nach Umhausen. Beim beschilderten Abzweig nach Umhausen rechts über die Brücke und auf schmaler Bergstraße aufwärts zum Bergdorf Köfels.
Routenplanung |
Parkmöglichkeit | Links am Waldrand unterhalb vom Dorf befindet sich ein großer, gebührenpflichtiger Parkplatz. |
Einkehrmöglichkeiten Alternativ | Jausenstation Edelweiß – mit Abstecher wie oben beschrieben auch in der Hinteren Fundusalm (1964) |
Autor | Ernst Aigner |
Zugriffe | 6 (Dezember 2024) |
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